Über das Kölner Stadtgebiet verteilt sind kleine Gedenktafeln, sogenannte Stolpersteine, in den Boden eingelassen. Diese kleinen Erinnerungsmale werden genau an den Orten verlegt, an denen Menschen vor ihrer Flucht oder Verhaftung durch den Terror des Nationalsozialismus gelebt haben. Sie erinnern uns an deportierte und ermordete Kölner Jüdinnen und Juden, an Sinti und Roma, politisch Verfolgte, Homosexuelle, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Zeugen Jehovas und Opfer der "Euthanasie".
Seit 1990 entwickelte Gunter Demnig das Projekt und inzwischen sind rund 2.300 Stolpersteine im ganzen Kölner Stadtgebiet verlegt worden. Über den Hashtag #GlanzstattHetze freuen wir uns auf Ihre Bilder und Stories von glänzenden Stolpersteinen. Mit dieser Aktion bringen wir Glanz statt Hetze in unsere Stadt.
"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist"
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