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Ist die Fichte Bestandteil des naturnahen Waldes im südlichen und östlichen Westfalen?

Die Fichte wächst in Nordrhein-Westfalen auf ca. 252 000 ha Waldfläche und dominiert besonders in den montanen Bereichen. Orkanbedingte Waldschäden, vor allem der montanen Fichtenbestände, bewirkten ein Umdenken in den Waldnutzungsplänen. Dabei setzt man vor allem auf stabilere Mischwälder fast ohne Beteiligung der Fichte, weil diese nicht mehr als standortgerecht gilt. Aber ist diese Annahme richtig? Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob die Fichte seit dem Ende der letzten Kaltzeit – die Weichsel-Kaltzeit endete vor ca. 12 000 Jahren vor heute – natürlicher Bestandteil der nordrhein-westfälischen Wälder ist. Die Antwort auf diese Frage kann nur historisch belegt erfolgen. Pollenanalysen beschreiben die Waldzusammensetzung der Vergangenheit. Andere Teile von Bäumen sind selten in Mooren oder Sedimenten erhalten und ihre Funde statistisch kaum auswertbar.

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Freie Nutzung
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Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0
Letzte Änderung:
13.07.2022
Veröffentlichungsdatum:
30.06.2018
Datenbereitsteller:
Open.NRW
Veröffentlichende Stelle:
Geoportal
Kategorien:
Regionen und Städte Regionen und Städte
Umwelt Umwelt
Wissenschaft und Technologie Wissenschaft und Technologie
Zeitraum:
-
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Schlagwörter:
geo
opendata
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pollenanalyse
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