GovData SuchergebnisseGovdata.deinfo@govdata.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/atomfeed/f/type%3Adataset%2Csourceportal%3A9b637d65-df77-42b5-bbad-d7400ffbff56%2Ctags%3Arki%2C/s/lastmodification_asc2024-03-29T05:45:38ZStopptCOVID-Studie - Daten, Analyse und ErgebnisseRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/stopptcovid-studie-daten-analyse-und-ergebnisse2024-03-28T19:21:46Z<p>Die getroffenen Maßnahmen zur Kontrolle von Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus Type 2 (SARS-CoV-2) haben während der Coronavirus Disease 2019-(COVID-19-) Pandemie zu starken Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Deutschland geführt. Das übergeordnete Ziel des Projekts "StopptCOVID" bestand darin, die Evidenzgrundlage für die Beurteilung der Effektivität verschiedener antipandemischer, nicht-pharmazeutischer Maßnahmen (NPI) zu verbessern. Dabei war die Frage, inwiefern verordnete Maßnahmen einen Anstieg der COVID-19-Inzidenz bremsen konnten. An dieser Stelle veröffentlichen wir Daten und Code für die Analyse der NPI in Deutschland.</p>Intensivkapazitäten und COVID-19-Intensivbettenbelegung in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/intensivkapazitaten-und-covid-19-intensivbettenbelegung-in-deutschlandac7092024-03-28T14:06:25Z<p>Das Intensivregister (www.intensivregister.de) ist eine digitale Plattform zur Echtzeiterfassung von intensivmedizinischen Behandlungs- und Bettenkapazitäten sowie den Fallzahlen intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Patient:innen der etwa 1.300 Akut-Krankenhäuser Deutschlands. Bis 12 Uhr ist die tägliche Meldung laut Verordnung für die Krankenhäuser verpflichtend. Darüber hinaus kann beliebig oft gemeldet werden, sodass Veränderungen in den Kapazitäten aktuell berichtet werden können.<br />Damit ermöglicht das Intensivregister in der Pandemie sowie darüber hinaus, Engpässe in der intensivmedizinischen Versorgung im regionalen und zeitlichen Vergleich zu erkennen. Es schafft somit eine wertvolle Grundlage zur Reaktion und zur datengestützten Handlungssteuerung in Echtzeit. Zur Aufrechterhaltung der Krankenhausversorgung bietet das DIVI-Intensivregister demnach ein Portal zur Suche freier Intensivbetten und zur Kontaktaufnahme zwischen Fachkolleg*innen, um die gegenseitige Unterstützung bei Behandlungsfragen im intensivmedizinischen Kontext zu erleichtern. Ebenso liefert es eine maßgebliche Informationsgrundlage für staatliche Steuerungs- und Planungsmaßnahmen sowie für die lokale und überregionale Steuerung und Koordinierung der Bettenbelegung.</p>SARS-CoV-2 Infektionen in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/sars-cov-2-infektionen-in-deutschland3570a2024-03-28T10:17:26Z<p>Der vorliegende Datansatz enthält umfassende Informationen zu SARS-CoV-2-Infektionen in Deutschland, die gemäß dem Infektionsschutzgesetze (IfSG) von den Gesundheitsämtern an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet wurden. Die Daten umfassen Informationen zur Anzahl der bestätigten Fälle, Todesfälle und Genesungen, aus denen sich weitere Kennzahlen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie ableiten lassen. Der Datensatz wird täglich aktualisiert und enthält detaillierte Informationen auf Landkreisebene, die nach verschiedenen Altersgruppen aufgeschlüsselt sind. Die Bereitstellung des Datensatzes soll dazu beitragen, das Verständnis der COVID-19-Pandemie in Deutschland zu verbessern und die Berichterstattung, Forschung und Analyse in diesem Bereich zu unterstützen.</p>COVID-19-Todesfälle in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/covid-19-todesfalle-in-deutschlandc55652024-03-28T10:14:45Z<p>Im Datensatz 'COVID-19-Todesfälle in Deutschland' werden die Todesfälle in Bezug auf COVID-19 in Deutschland bereitgestellt. Darüber hinaus wird neben der Anzahl der übermittelten Todesfälle der Fall-Verstorbenen-Anteil berechnet.<br />Angaben zum Tod zählen zu den melde- und übermittlungspflichtigen Inhalten. Bei der Ermittlung von Todesfällen und der Bewertung der entsprechenden Informationen in den Gesundheitsämtern unterschiedlich vorgegangen. In der Folge könnte es einerseits zu einer Unterschätzung der Anzahl der Todesfälle, andererseits zu einer Überschätzung des Anteils der Verstorbenen einer Infektionskrankheit kommen. Ausführlich Hinweise zur Datenerhebung und Interpretation können der Datensatzdokumentation entnommen werden.</p>COVID-19-Hospitalisierungen in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/covid-19-hospitalisierungen-in-deutschlanddf1642024-03-28T10:12:33Z<p>Im Datensatz 'COVID-19-Hospitalisierungen' werden die aktuellen Zahlen der nach den Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes - IfSG - erfassten hospitalisierten COVID-19-Fälle bereitgestellt.<br />Um den Trend der Anzahl von Hospitalisierungen und der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz besser bewerten zu können, wird die berichtete Hospitalisierungsinzidenz um eine Schätzung der zu erwartenden Anzahl an verzögert berichteten Hospitalisierungen ergänzt. Neben den Daten der gemeldeten COVID-19-Hospitalisierungen auf Bundes- und Länderebene wird daher ein Nowcasting der Anzahl hospitalisierter Fälle und der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz auf Bundesebene durchgeführt. Ziel ist die Schätzung der Anzahl von hospitalisierten COVID-19-Fällen mit Meldedatum innerhalb der sieben vorhergehenden Tage - inklusive der noch nicht an das RKI berichteten Hospitalisierungen. Aufbauend auf dem Nowcasting wird eine Schätzung der adjustierten 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz durchgeführt.</p>7-Tage-Inzidenz der COVID-19-Fälle in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/7-tage-inzidenz-der-covid-19-falle-in-deutschland2024-03-28T10:11:27Z<p>Im Datensatz '7-Tage-Inzidenz von COVID-19 in Deutschland' werden die aktuellen 7-Tage-Inzidenzen der nach den Vorgaben des <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/index.html">Infektionsschutzgesetzes - IfSG -</a> an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle veröffentlicht. Datengrundlage zur Berechnung der 7-Tage-Inzidenzen sind die an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle. Eine detaillierte Dokumentation zur Erhebung der Daten zum Infektionsgeschehen ist im Datensatz '<a href="https://github.com/robert-koch-institut/SARS-CoV-2-Infektionen_in_Deutschland/blob/main/Aktuell_Deutschland_SarsCov2_Infektionen.csv">SARS-CoV-2-Infektionen in Deutschland</a>' enthalten. Die für die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz notwendigen Bevölkerungsdaten bezieht das RKI durch das Statistisches Bundesamt (Destatis), Referat F24 | Bevölkerungsfortschreibung, Ausländer- und Integrationsstatistiken.</p>COVID-SARI-HospitalisierungsinzidenzRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/covid-sari-hospitalisierungsinzidenz2024-03-28T10:10:12Z<p>Zur Einschätzung der Krankheitslast schwerer symptomatischer Atemwegsinfektionen im stationären Bereich wird mithilfe von Daten aus der syndromischen Krankenhaussurveillance ICOSARI die Inzidenz der Fälle, die mit einer schweren akuten respiratorischen Infektion (SARI) und einer COVID-19-Diagnose in ein Krankenhaus zur Behandlung aufgenommen wurden, pro 100.000 Einwohner berechnet. Zeitnahe und valide Daten über die Häufigkeit von SARI mit COVID-19 sind essenziell für die Einschätzung der epidemiologischen Lage und die Anpassung der Maßnahmen während der COVID-19-Pandemie.</p>COVID-ARE-KonsultationsinzidenzRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/covid-are-konsultationsinzidenz2024-03-28T10:09:21Z<p>Zur Einschätzung der Krankheitslast symptomatischer Atemwegsinfektionen im ambulanten Bereich wird die Inzidenz der Arztbesuche wegen einer akuten respiratorischen Erkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose pro 100.000 Einwohner mithilfe von Daten aus dem SEED(ARE)-Modul der Arbeitsgemeinschaft Influenza wöchentlich berechnet (COVID-ARE-Konsultationsinzidenz). Zeitnahe und valide Daten über die Häufigkeit von akuten Atemwegserkrankungen mit COVID-19 sind essenziell für die Einschätzung der epidemiologischen Lage und die Anpassung der Maßnahmen während der COVID-19-Pandemie.</p>SARI-HospitalisierungsinzidenzRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/sari-hospitalisierungsinzidenz2024-03-28T10:08:24Z<p>Zur Einschätzung der Krankheitslast schwerer symptomatischer Atemwegsinfektionen im stationären Bereich wird mithilfe von Daten aus der syndromischen Krankenhaussurveillance ICOSARI die Inzidenz der Fälle, die mit einer schweren akuten respiratorischen Infektion (SARI) in ein Krankenhaus zur Behandlung aufgenommen wurden, pro 100.000 Einwohner berechnet. Zeitnahe und valide Daten über die Häufigkeit von SARI im zeitlichen Verlauf und im Kontext zirkulierender Atemwegserreger in der Bevölkerung sind essenziell für die Einschätzung der epidemiologischen Lage und die Entwicklung und Anpassung von Präventionsstrategien.</p>AKTIN - Daten zur Aufenthaltsdauer in NotaufnahmenRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/aktin-daten-zur-aufenthaltsdauer-in-notaufnahmen2024-03-28T08:30:16Z<p>Die Belastung von Notaufnahmen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Anzahl der Patienti:innen, der Schwere ihrer Fälle, der Personalsituation und der Kapazität der Intensivbetten. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Notaufnahme kann als Indikator für die Belastungssituation herangezogen werden.<br />Der Datensatz „AKTIN - Daten zur Aufenthaltsdauer in Notaufnahmen“ enthält aggregierte Daten der Routinedokumentation aus einer Auswahl deutscher Notaufnahmen aus dem AKTIN-Notaufnahmeregister. Zur Erfassung der speziellen Belastungssituation während der COVID-19-Pandemie werden im vorliegenden Datensatz Daten zur durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Patienti:innen in den Notaufnahmen bereitgestellt und mit den Werten vor der Pandemie verglichen.</p>Daten der NotaufnahmesurveillanceRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/daten-der-notaufnahmesurveillance2024-03-28T00:00:00Z<p>Der Datensatz 'Notaufnahmesurveillance' enthält aggregierte Daten der Routinedokumentation aus einer Auswahl deutscher Notaufnahmen aus dem <a href="https://www.aktin.org/de-de/">AKTIN-Notaufnahmeregister</a> und bildet die Grundlage für die <a href="https://www.rki.de/sumo">Notaufnahmesurveillance</a> am RKI.</p>SARS-CoV-2 Sequenzdaten aus DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/sars-cov-2-sequenzdaten-aus-deutschland2024-03-27T15:00:36Z<p>Ein zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Erregersurveillance ist das Verständnis der Verbreitung eines Erregers sowie seiner pathogenen Eigenschaften. Hierbei stellt das Wissen über das Erregergenom eine wichtige Informationsquelle dar. So erlaubt der Nachweis von Mutationen im Genom eines Erregers, Verwandtschaftsbeziehungen zu rekonstruieren, Übertragungswege aufzudecken und Resistenzen vorherzusagen. Die Integrierte Genomische Surveillance (IGS) von SARS-CoV-2 zielt darauf ab, die Verbreitung des Virus und insbesondere von besorgniserregenden Virusvarianten in der Bevölkerung zu überwachen sowie auftretende Veränderungen des Virus genau zu beobachten. Besondere Bedeutung kommt dabei der öffentlichen Bereitstellung der genomischen Daten zu, um Wissenschaftlern in Deutschland und weltweit die Möglichkeit zu eigenständigen Analysen zu eröffnen.</p><p>Im Rahmen der <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/corsurv/BJNR601910021.html">Coronavirus-Surveillanceverordnung</a> wurden bis zum 31.05.2023 <a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.8046538">SARS-CoV-2 Sequenzdaten aus ganz Deutschland über den Deutschen Elektronischen Sequenzdaten-Hub (DESH) an das RKI übermittelt</a>. Mit Ablauf der Verordnung werden künftig Proben durch das IMSSC2 Labornetzwerk bereitgestellt und am RKI sequenziert, analysiert und hier bereitgestellt. Trotz reduzierter Probenanzahl, wird durch die sorgfältige Auswahl der beteiligten Labore ein repräsentativer Einblick in die Viruspopluation gesichert (<a href="https://doi.org/10.1093/cid/ciac399">Djin Ye Oh <em>et al.</em> <strong>2022</strong>)</a>. Zusätzlich werden Sequenzen vom NRZ Coronaviren an der Charité beigetragen um das IMSSC2 Netzwerk zu ergänzen.</p>Abwassersurveillance AMELAGRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/abwassersurveillance-amelag2024-03-26T10:00:00Z<p>Das Vorhaben „Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung“ (AMELAG) läuft vom 22.11.2022 bis zum 31.12.2024. Behörden, Kläranlagen und Labore arbeiten zusammen, um Proben zu nehmen, zu analysieren und zu bewerten. Das Ziel dieses Vorhabens ist es, SARS-CoV-2-Nachweise aus dem Abwasser als zusätzlichen Indikator zur epidemiologischen Lagebewertung auf Länder- und Bundesebene zu etablieren. Ebenso ist es das Ziel, Strukturen und Prozesse für ein bundesweites Netzwerk für die Abwassersurveillance weiter auszubauen, Konzepte für eine Verstetigung zu erstellen und die Möglichkeiten für ein Monitoring von weiteren Krankheitserregern im Abwasser zu erforschen.<br />Abwassersurveillance ist eine Technik, um Erreger im Abwasser nachzuweisen, um Gesundheitsschutzmaßnahmen besser steuern zu können. Abwasserdaten erlauben keine genaue Einschätzung von Krankheitsschwere oder der Belastung des Gesundheitssystems. Bei der epidemiologischen Bewertung sollten die Daten mit anderen Indikatoren, z.B. aus der syndromischen Surveillance, kombiniert werden.</p>ARE-KonsultationsinzidenzRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/are-konsultationsinzidenz2024-03-26T09:12:07Z<p>Zur Einschätzung der Krankheitslast akuter Atemwegsinfektionen im ambulanten Bereich wird die Inzidenz der Arztbesuche wegen einer akuten respiratorischen Erkrankung pro 100.000 Einwohner mit Daten aus einem Netzwerk primärversorgender Praxen in Deutschland wöchentlich berechnet (ARE-Konsultationsinzidenz). Zeitnahe und valide Daten über die Häufigkeit von akuten Atemwegserkrankungen, die zu einem Arztbesuch führen, sind essenziell für die Einschätzung der epidemiologischen Lage und die Entwicklung und Anpassung von Präventionsstrategien.</p>COVID-19-Impfungen in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/covid-19-impfungen-in-deutschland0aef22024-03-26T09:00:21Z<p>Die COVID-19-Impfung kann einen Wendepunkt in der Kontrolle der COVID-19-Pandemie darstellen und erfährt daher hohes Maß an öffentlicher Aufmerksamkeit. Einführung und Umsetzung der COVID-19-Impfung gehen mit besonderen Herausforderungen einher, die bei der Impfdatenerfassung zu berücksichtigen sind. In diesem Kontext ist es Ziel des Projekts 'Digitales Impfquoten-Monitoring' (DIM), tagesaktuell, bundesweit die Impfquote zu erfassen und folgend aufbereitet darzustellen, um zeitnah den Verlauf der COVID-19-Impfkampanne zu analysieren, bei Bedarf nach zusteuern, und logistisch bzw. organisatorische Konsequenzen zu ziehen.</p><p>Der durch das DIM-Projekt bereitgestellte Datensatz enthält Daten über den Verlauf der COVID-19 Impfungen in Deutschland. Die hier veröffentlichten Impfdaten aggregieren Daten aus drei Datenquellen:</p><ul><li>Die DIM-Daten enthalten Angaben der Impfzentren, mobilen Impfteams, Krankenhäuser und der Betriebsärzte_innen, die über die DIM-Webanwendung übermittelt werden</li><li>Der täglich aggregierte Kerndatensatz der impfenden Ärzt_innen über die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)</li><li>Der täglich aggregierte Kerndatensatz der impfenden Ärzt_innen über die Privatärztliche Bundesvereinigung (PBV)</li></ul>GrippeWeb - Daten des WochenberichtsRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/grippeweb-daten-des-wochenberichts2024-03-26T04:33:39Z<p>GrippeWeb ist ein Online-Portal des Robert Koch-Instituts (RKI). Es wurde im Jahr 2011 gegründet und ist das erste Webportal, das die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE) in Deutschland beobachtet, und dabei Informationen direkt aus der Bevölkerung verwendet. Es ist ein robustes und zeitnahes System der partizipativen syndromischen Surveillance, welches aus den ganzjährigen wöchentlichen Selbstauskünften von Bürgerinnen und Bürgern gespeist wird und somit unabhängig von einer ärztlichen Konsultation ist. GrippeWeb wurde vom RKI u. a. als Überwachungsinstrument in der Vorbereitung und Bewältigung zukünftiger Pandemien entwickelt und als dieses auch zur Lagebewertung und Risikoeinschätzung der Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Pandemie genutzt.</p><p>Bei GrippeWeb registrierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen, werden wöchentlich gefragt, ob sie eine neu aufgetretene Atemwegserkrankung hatten mit Symptomen wie z.B. Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Fieber, oder ob dies nicht der Fall war. Darüber hinaus werden u.a. potentielle Erregernachweise abgefragt. Über diese Angaben lassen sich wöchentliche gewichtete Inzidenzen (pro 100.000 Einw.) von akuten Atemwegserkrankungen (ARE), und grippeähnlichen Erkrankungen (Influenza-like Illness = ILI) in der Bevölkerung schätzen. Die wöchentlich aktualisierten Ergebnisse werden jeden Freitag im GrippeWeb-Wochenbericht unter <a href="http://www.rki.de/grippeweb">www.rki.de/grippeweb</a> veröffentlicht sowie der Datensatz auf GitHub zur Verfügung gestellt.</p>Respiratorische Synzytialvirusfälle in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/respiratorische-synzytialvirusfalle-in-deutschland2024-03-22T10:35:06Z<p>Im Datensatz "Respiratorische Synzytialvirusfälle in Deutschland" werden die Fallzahlen und Inzidenzen (Fälle pro 100.000 Personen) der nach den Vorgaben des <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/index.html">Infektionsschutzgesetzes (IfSG)</a> von den Gesundheitsämtern in Deutschland an die zuständigen Landesbehörden und das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) nach Meldewoche bereitgestellt.</p>Laborbestätigte Influenzafälle in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/laborbestatigte-influenzafalle-in-deutschland2024-03-21T03:00:43Z<p>Im Datensatz "Laborbestätigte Influenzafälle in Deutschland" werden die wöchentlichen Fallzahlen und Inzidenzen (Fälle pro 100.000 Personen) der nach den Vorgaben des <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/index.html">Infektionsschutzgesetzes (IfSG)</a> von den Gesundheitsämtern in Deutschland an die zuständigen Landesbehördne und das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten laborbestätigten Influenzafälle bereitgestellt.</p>ESI-CorA: SARS-CoV-2-AbwassersurveillanceRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/esi-cora-sars-cov-2-abwassersurveillance2024-03-11T16:13:29Z<p>Das Vorhaben „Emergency Support Instrument - Nachweis von SARS-CoV-2 im Abwasser“ (ESI-CorA) lief von November 2021 bis März 2023. Zwanzig Kläranlagenstandorte wurden in Deutschland ausgewählt, die im Februar 2022 gestaffelt mit der Überwachung von SARS-CoV-2 im Abwasser begonnen haben. Das zentrale Ziel in ESI-CorA war die Vorbereitung und Durchführung der bundesweiten Pilotphase zur Überwachung von SARS-CoV-2 und seiner Varianten im Abwasser. Unter anderem wurde das Verfahren zur Normalisierung der Rohdaten, der angewandten PCR-Analytik und der Berechnung der Trenddynamiken untersucht.<br />Weitere Informationen sind im <a href="https://www.ptka.kit.edu/img/Projektblatt_ESI-CorA.pdf">ESI-CorA Projektblatt</a> des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zu finden.</p>Hochfrequente Mental Health SurveillanceRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/hochfrequente-mental-health-surveillance177f12024-01-09T09:41:38Z<p>Im Rahmen der Mental Health Surveillance (MHS) am Robert Koch-Institut (RKI) werden für eine Auswahl an Indikatoren der psychischen Gesundheit von Erwachsenen basierend auf Surveydaten Zeitreihen bestehend aus gleitenden Drei-Monats-Schätzern und Glättungskurven berechnet. Dadurch sollen Entwicklungen in der psychischen Gesundheit der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland mit möglichst geringem Zeitverzug beobachtet und insbesondere negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Diese hochfrequente Surveillance wurde ursprünglich vor dem Hintergrund neuer Informationsbedarfe zur Entwicklung der psychischen Gesundheit der Bevölkerung in der COVID-19-Pandemie entwickelt.</p>Inanspruchnahme von Routineimpfungen in Deutschland - Ergebnisse aus der KV-ImpfsurveillanceRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/inanspruchnahme-von-routineimpfungen-in-deutschland-ergebnisse-aus-der-kv-impfsurveillance2023-12-11T16:32:39Z<p>Dem Robert Koch-Institut (RKI) obliegt die Aufgabe, Daten zur Inanspruchnahme von Schutzimpfungen in der Bevölkerung in Deutschland zu erheben, aufzubereiten und national wie international zu berichten.<br />Die wichtigste Datenquelle zur Berechnung von Impfquoten stellen die vertragsärztlichen Abrechnungsdaten dar, die von den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) im Rahmen der „KV-Impfsurveillance“ (KVIS) an das RKI übermittelt werden. Begonnen als Gemeinschaftsprojekt mit den KVen im Jahr 2004, ist die KVIS seit dem Jahr 2020 im Infektionsschutzgesetz (IfSG) gesetzlich verankert (<a href="https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__13.html">§13 (5) IfSG</a>).<br />Neben der jährlichen Berichterstattung zu aktuellen Impfquoten im <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/epid_bull_node.html">Epidemiologischen Bulletin</a>, ergänzt <a href="https://www.rki.de/vacmap">VacMap</a> als interaktives Dashboard die Kommunikation der Impfquoten in Deutschland und ermöglicht die Nachnutzung der Daten durch Akteure der Impfprävention. Anhand der Darstellung der Impfquoten nach Altersgruppen, im Zeitverlauf und auf regionaler Ebene können Defizite in der Umsetzung der Impfempfehlungen identifiziert und in der Folge zielgruppenspezifisch adressiert werden.</p>Bundesweiter klinischer Krebsregisterdatensatz - Datenschema und KlassifikationenRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/bundesweiter-klinischer-krebsregisterdatensatz-datenschema-und-klassifikationen2023-10-19T18:54:31ZDie Krebsregistrierung in Deutschland erfolgt auf der Basis von Landesgesetzen. Diese verpflichten medizinische Einrichtungen (v. a. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, pathologische Institute, Kliniken, Screening-Einheiten), neu auftretende Krebsfälle und definierte Ereignisse im Krankheits- bzw. Behandlungsverlauf an das zuständige Krebsregister zu melden.<br><br>Die Krebsregister der Bundesländer wiederum übermitteln nach Vorgabe des <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/bkrg/BJNR270700009.html">Bundeskrebsregisterdatengesetzes (BKRG)</a> einmal jährlich Angaben zu neu erfassten Erkrankungsfällen an das Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) am Robert Koch-Institut. Das ZfKD prüft die Qualität der Daten, führt sie zu einem bundesweiten Datensatz zusammen und stellt sie <a href="https://www.krebsdaten.de/info_antrag">auf Antrag für wissenschaftliche Forschungsprojekte</a> zur Verfügung.<br><br>In diesem Repository werden begleitende Informationen zu <a href="https://github.com/robert-koch-institut/Bundesweiter_klinischer_Krebsregisterdatensatz-Datenschema_und_Klassifikationen#struktur-des-bundesweiten-klinischen-krebsregisterdatensatzes">Struktur</a> und <a href="https://github.com/robert-koch-institut/Bundesweiter_klinischer_Krebsregisterdatensatz-Datenschema_und_Klassifikationen#klassifikationen">Klassifikationen</a> des bundesweiten ZfKD-Datensatzes bereitgestellt.<br><br>Die hier verwendeten <a href="https://github.com/robert-koch-institut/Bundesweiter_klinischer_Krebsregisterdatensatz-Datenschema_und_Klassifikationen#klassifikationen">Klassifikationen</a> spiegeln den derzeitigen Arbeitsstand des ZfKD wider. Ein wesentliches Ziel des Repositories ist es, diesen Stand möglichst transparent abzubilden und beteiligte Akteure zur weiteren gemeinsamen Harmonisierung von Standards einzuladen.Corona-Datenspende - Teildatensatz VitaldatenRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/corona-datenspende-teildatensatz-vitaldaten2023-08-10T13:32:37ZDie Daten von Fitnessarmbändern und Smartwatches, sogenannten Wearables, können Hinweise auf Symptome einer COVID-19 Erkrankung liefern. Mit Hilfe der <a href="https://corona-datenspende.de/science/">Corona-Datenspende-App</a> (CDA) konnten Bürger:innen dem Robert Koch-Institut solche Daten für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung stellen. Zusammen mit Informationen aus anderen Quellen, z.B. offiziellen Meldedaten zu Fallzahlen, helfen diese Daten den Wissenschaftler:innen, die Ausbreitung des Coronavirus besser zu erfassen und zu verstehen.<br>Die in diesem Repository bereit gestellten Datenpunkten beinhalten räumlich und zeitlich aggregierte Informationen zum mittleren Ruhepuls, der mittleren täglichen Schrittzahl und der mittleren Schlafdauer pro Tag und Landkreis und kreisfreier Stadt, Regierungsbezirk, Bundesland sowie dem täglichen deutschlandweiten Mittelwert. Eine visualle und interaktive Aufbereitung der Daten findet sich bereits im <a href="https://corona-datenspende.de/science/vitaldata-tool/">Vitaldaten-Explorer</a>, welcher durch das Team der CDA bereit gestellt wurde.<br>Die hier bereitgestellten Datenpunkte dienen der Weiternutzung in der Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit. Sie decken den vollständigen Erhebungszeitraum der CDA vom April 2020 bis Dezember 2022 ab. Da es sich bei den bereit gestellten Daten um räumliche Mittelwerte handelt sind keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich.SARS-CoV-2-PCR-Testungen in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/sars-cov-2-pcr-testungen-in-deutschland2023-06-22T11:00:03ZIm Rahmen der Bewältigung der COVID-19-Pandemie spielt die Diagnostik hinsichtlich SARS-CoV-2/COVID-19 eine entscheidende Rolle. Die Bedeutung liegt nicht nur in der diagnostischen Abklärung, sondern hat eine herausragende Stellung auch für die Beurteilung der epidemiologischen Entwicklung und hinsichtlich Strategien zur Verlangsamung des aktuellen Geschehens in Deutschland. Die Erfassung der durchgeführten PCR-Tests sowie die Ermittlung des Anteils der SARS-CoV-2 positiven PCR-Tests ermöglichen eine Einschätzung zur Wirksamkeit der Maßnahmen und der Umsetzung der Teststrategie. Vor diesem Hintergrund werden im Datensatz an das RKI übermittelte Daten zu PCR-Testungen, PCR-Testergebnissen und Testkapazitäten in Deutschland als offene Daten bereitgestellt.SARS-CoV-2-Nowcasting und -R-SchaetzungRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/sars-cov-2-nowcasting-und-r-schaetzung9e84c2023-06-21T00:00:03ZDas Nowcasting erstellt eine Schätzung des Verlaufs der Anzahl von bereits erfolgten SARS-CoV-2-Erkrankungsfällen in Deutschland unter Berücksichtigung des Diagnose-, Melde- und Übermittlungsverzugs. Aufbauend auf dem Nowcasting kann eine Schätzung der zeitabhängigen Reproduktionszahl R durchgeführt werden. Die Reproduktionszahl beschreibt, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt. Sie kann nicht alleine als Maß für Wirksamkeit/Notwendigkeit von Maßnahmen herangezogen werden. Wichtig sind außerdem u.a. die absolute Zahl der täglichen Neuinfektionen sowie die Schwere der Erkrankungen. Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten.Polioviren im Abwasser - PIARobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/polioviren-im-abwasser-pia2023-06-14T09:43:28ZDerzeit wird in Deutschland zur Überwachung der Poliofreiheit eine syndromische Surveillance hospitalisierter Patienten mit aseptischer Meningitis/Enzephalitis und akuter schlaffer Paresen durchgeführt (Enterovirus-Surveillance, EVSurv). In der Endphase der Polioeradikation könnte jedoch zusätzlich auch die virologische Untersuchung von Abwasserproben als Frühwarnsystem eine größere Rolle spielen. Um auf die perspektivischen Veränderungen der WHO-Anforderungen adäquat reagieren zu können, wurde am NRZ PE im Rahmen eines laufenden Pilotprojekts eine Methode zum sicheren Nachweis von Polioviren aus Abwassserproben etabliert. Diese Machbarkeitsstudie erfolgt in enger Kooperation mit dem Umweltbundesamt (UBA). Seit Mai 2021 werden wöchentlich Abwasserproben aus mehreren Klärwerken einer deutschen Großstadt auf Polioviren untersucht. Dabei liefert die Anzucht auf verschiedenen Zelllinien (RD, L20B) mit anschließender Sequenzierung der proteinkodierenden VP1 Region die besten Ergebnisse.Ergebnisdatensatz BURDEN 2020 – Krankheitslast in Deutschland und seinen RegionenRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/ergebnisdatensatz-burden-2020-krankheitslast-in-deutschland-und-seinen-regionen2023-02-16T15:37:03ZKennzahlen der Krankheitslast (engl. Burden of Disease) rücken für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, unter anderem im Öffentlichen Gesundheitsdienst des Bundes und der Länder, in Forschung, Entwicklung und anderen Bereichen des Gesundheitswesens, zunehmend in den Vordergrund. Sie erfassen den Gesundheitszustand einer Bevölkerung mit Hilfe einer konsistenten Metrik. Auch als Summenmaße der Bevölkerungsgesundheit bezeichnet, integrieren sie verschiedene Erkrankungen und Verletzungen als Ursachen für gesundheitliche Beeinträchtigungen (Morbidität) und Versterben (Mortalität). Standardisierte Berechnungsverfahren ermöglichen es, die Bedeutung einzelner Erkrankungen zu quantifizieren und zueinander ins Verhältnis zu setzen. Die Möglichkeit zur Stratifizierung nach Region, Alter oder Geschlecht lässt darüber hinaus eine differenzierte Betrachtung zu. Zu den Kennzahlen zählen der Indikator für die Krankheitslast insgesamt (DALY), welcher sich aus der Summe der beiden Einzelkomponenten zur Mortalität (YLL) und Morbidität (YLD) ergibt. Diese Indikatoren wurden im Rahmen des Projektes "BURDEN 2020 – Die Krankheitslast in Deutschland und seinen Regionen" auf nationaler sowie regionaler Ebene bestimmt. Mit der vorliegenden Datenveröffentlichung wird der Ergebnisdatensatz des Projekts zur freien Verfügung gestellt (Open Data). Sie enthält den Aufbau und Inhalt des Ergebnisdatensatzes, einen kurzen Überblick zum Projekt, den verwendeten Datenquellen und eingesetzten Verfahren zur Bestimmung der Einzelindikatoren. Die Ergebnisdaten wurden zur Veranschaulichung des Konzepts auf der Webseite <a href="http://www.daly.rki.de">www.daly.rki.de</a> visualisiert.Corona-Datenspende - Teildatensatz Erleben und Verhalten in der PandemieRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/corona-datenspende-teildatensatz-erleben-und-verhalten-in-der-pandemie2022-10-11T13:44:04ZDie Daten von Fitnessarmbändern und Smartwatches, sogenannten Wearables, können Hinweise auf Symptome einer Infektion mit COVID-19 liefern. Mit Hilfe der <a href="https://corona-datenspende.de/science/">Corona-Datenspende-App</a> (CDA) können Bürger:innen dem Robert Koch-Institut diese Daten zur wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung stellen. Zusammen mit Informationen aus anderen Quellen, z.B. offiziellen Meldedaten zu Fallzahlen, helfen diese Daten den Wissenschaftler:innen, die Ausbreitung des Coronavirus besser zu erfassen und zu verstehen.<br><br>In ihrer ersten, seit April 2020 verfügbaren, Version erhob die CDA nur sogenannte Vitaldaten der Nutzer:innen, insbesondere den Ruhepuls, körperliche Aktivität und Schlafverhalten. In einem Update im Oktober 2021 wurden der App Umfragemodule zu verschiedenen, für die Pandemieforschung relevanten Fragestellungen, hinzugefügt. Die hier bereitgestellten Daten entstammen der Teilstudie “Erleben und Verhalten in der Pandemie” die momentan als eines von drei Befragungsmodulen innerhalb der CDA durchgeführt wird. Sie basiert auf dem <a href="https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/">COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO)</a>, einem sich wiederholenden querschnittlichen Monitoring von Wissen, Risikowahrnehmung, Schutzverhalten und Vertrauen während des aktuellen COVID-19 Ausbruchsgeschehens (Betsch et al., 2022). In dieser Studie wollen das Robert Koch-Institut sowie führende Verhaltensforscher:innen erfahren, wie sich die Bevölkerung unter pandemischen Bedingungen verhält. Durch die Beantwortung regelmäßiger Fragebögen können Teilnehmer:innen dabei helfen, Strategien zur Bekämpfung des Coronavirus zu optimieren. Die Forscher:innen wollen hierzu mehr über den Arbeitsalltag, die persönliche Belastung und die Risikowahrnehmung lernen.<br><br>Die hier bereitgestellten Daten dienen der Reproduktion aller Ergebnisse in der Studie “From Delta to Omicron: The role of individual factors and social context in compliance with pandemic regulations and recommendations” (Sprengholz et al., 2022, in Begutachtung). Es werden hier daher jene Datenpunkte aus der Studie „Erleben und Verhalten in der Pandemie“ bereitgestellt, die zu diesem Zweck benötigt werden. Das heißt auch, dass nicht alle im Rahmen dieser Studie erhobenen Datenpunkte, beispielsweise Informationen zu COVID-19-Testergebnissen, sowie alle Zeitpunkte der Erhebung im vorliegenden Datensatz enthalten sind. Ein Link zur oben genannten Publikation folgt nach der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift.Observatorium serologischer Studien zu SARS-CoV-2 in DeutschlandRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/observatorium-serologischer-studien-zu-sars-cov-2-in-deutschland2022-09-02T09:06:09ZDie seit 2019 auftretende Infektionskrankheit COVID-19, hervorgerufen durch das neuartige SARS-CoV-2-Virus, führte zu gesundheitspolitischen und gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen. Um geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergreifen zu können und neue Erkenntnisse über die Pandemie zu gewinnen, gibt es vermehrt Forschungsbedarfe zu COVID-19. Ein Ansatzpunkt hierfür sind die gewonnenen Blutproben von infizierten sowie von nicht infizierten Personen, die in Laboren auf Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus getestet und analysiert werden. Sie geben Aufschluss über den Anteil der Bevölkerung, der bereits eine Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht hat, und schließen dabei nicht erkannte Infektionen (Untererfassung) ein.<br>Das Projekt 'Observatorium serologischer Studien zu SARS-CoV-2 in Deutschland' (SERO-OBS Corona) gibt eine Übersicht zu Antikörper-Studien (sogenannte seroepidemiologische Studien) in Deutschland. Die seroepidemiologischen Studien basieren auf Blutproben von Bürgerinnen und Bürgern, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Pandemie auf Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus getestet wurden. Dabei sollen z. B. folgende Fragen beantwortet werden: Wie ist die Häufigkeit von SARS-CoV-2-Infektionen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen? Wie hoch ist der Untererfassungsfaktor, der zeigt, wie viel Mal mehr Infektionen im Vergleich zu den bislang bekannten (gemeldeten) Fällen aufgetreten sind? In dem vorliegenden Projekt werden in Deutschland durchgeführte seroepidemiologische Studien zu SARS-CoV-2 seit dem Frühjahr 2020 über systematische Recherchen in Studienregistern, Literaturdatenbanken einschließlich Vorveröffentlichungen sowie Medienberichten fortlaufend identifizier und Studieninformationen sowie Ergebnisübersichten verfügbar gemacht.<br><br>Die Ergebnisse des Projektes SERO-OBS-Corona werden auf der Webseite <a href="http://www.rki.de/covid-19-ak-studien%22%3Ewww.rki.de/covid-19-ak-studien">www.rki.de/covid-19-serostudies-germany</a>, auf Deutsch, sowie der Webseite <a href="http://www.rki.de/covid-19-serostudies-germany">http://www.rki.de/covid-19-serostudies-germany</a>, auf Englisch, bereitgestellt und regelmäßig aktualisiert.Gesundheit in Deutschland aktuell - GEDA 2019/2020-EHISRobert Koch Institutopendata@rki.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/gesundheit-in-deutschland-aktuell-geda-2019-2020-ehis2022-04-07T10:55:21ZDie Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' (GEDA) ist eine Querschnittbefragung der deutschsprachigen erwachsenen Wohnbevölkerung im Alter ab 15 Jahren, die regelmäßig vom Robert Koch-Institut als Komponente des bundesweiten Gesundheitsmonitorings durchgeführt wird. Für die Welle GEDA 2019/2020-EHIS hat das Robert Koch-Institut in seiner Funktion als nationale datenliefernde Stelle die europäische Gesundheitsbefragung – European Health Interview Survey (EHIS) – durchgeführt. Die entsprechenden Daten werden an Eurostat gemeldet und weitergegeben. Die Durchführung der EHIS-Befragung ist über eine Europäische Rechtsverordnung geregelt (EU Kommission, 2013). Die EHIS-Befragung hat das Ziel, vergleichbare Gesundheitsdaten der EU Mitgliedsstaaten zu liefern und damit Trendbetrachtungen in der Entwicklung von Gesundheitsindikatoren im europäischen Raum (EU 28) zu ermöglichen. Das EHIS-Befragungsinstrument ist in die GEDA-Welle 2019/2020 integriert worden.<br>Da die Durchführung der Europäischen Gesundheitsbefragung Aufgabe der einzelnen Mitgliedsstaaten ist und es daher diesen obliegt, Details der Stichprobenplanung, der Übersetzung und Operationalisierung der Fragen sowie der Erhebungsmethodik selbst zu gestalten, hat Eurostat in einem methodischen Manual die grundlegenden Anforderungen definiert (Eurostat, 2013).<br>Ziel der GEDA-Studie ist es, aktuelle Informationen zum Gesundheitszustand, zu Einflussfaktoren der gesundheitlichen Lage und zur Nutzung des Gesundheitssystems bereitzustellen. Als insgesamt fünfte Welle der GEDA-Studie wurde GEDA 2019/2020-EHIS zwischen April 2019 und September 2020 durchgeführt. Die Zielpopulation der Studie bildet für EHIS die deutschsprachige Wohnbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ab 15 Jahren ab, die in Privathaushalten lebt. Im Datensatz ist im Gegensatz zu den früheren GEDA-Studien die Bevölkerung ab 15 (statt 18) Jahren enthalten. GEDA 2019/2020-EHIS wurde als Telefoninterview durchgeführt. Die Datenerhebung erfolgte als standardisiertes computergestütztes telefonisches Interview per Festnetznummer oder per Mobilfunknummer.