GovData SuchergebnisseGovdata.deinfo@govdata.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/atomfeed/f/type%3Ablog%2Ctags%3Aopen%2Bdata%2C/s/lastmodification_desc2024-03-28T09:20:47ZKick-Off für das Open Data Forum auf der Smart Country Conventionhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=kick-off-fur-das-open-data-forum-auf-der-smart-country-convention2023-09-20T11:40:21ZDas Kompetenzzentrum Open Data (CCOD) veranstaltet auf der Smart Country Convention (SCCON) am 7. November 2023 in Berlin ein Barcamp. Auf X (ehemals Twitter) schreiben sie: Keine Möglichkeit zum Austausch über Use Cases, Datenverfügbarkeit oder -strukturen? Let’s Make A Change! Diskutiert mit uns beim #CCOD Barcamp auf der #SCCON2023 darüber, wie ein #OpenDataForum aussehen könnte! Alle Infos zum Mitmachen findet ihr auf http://opendata.bund.de Die Themensammlung und Session-Übersicht finden sie hier."Jede Schule" - neues Projekt zur Transparenz im Schulwesenhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=-jede-schule-neues-projekt-zur-transparenz-im-schulwesen2017-04-10T17:11:00ZDas OKFN-Projekt "Datenschule" und der Verein Bildungscent e.V. haben mit JedeSchule.de eine neue Plattform gestartet. Diese soll Eltern, Schülern, Lehrenden, Politikern und zivilgesellschaftlichen Organisationen den Zugang zu Schulinformationen erleichtern. Wie schon der Name der Plattform sagt, können Informationen zu jeder Schule in Deutschland abgerufen oder Schulen beispielsweise auf einer Karte gefunden werden. Teilweise (bisher für Berlin und Sachsen) stehen auch weitergehende Informationen über die Schulen bereit. Daneben enthält die Plattform aber auch allgemeine Informationen, wie beispielsweise zu den unterschiedlichen Schulsystemen. Wer sich jetzt selber informieren möchte, surft am besten weiter zum Portal JedeSchule.de.Open Data auf der CeBIThttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=open-data-auf-der-cebit2017-03-16T16:01:57ZIn der kommenden Woche schaut die IT-Welt wieder nach Hannover und die dort stattfindende CeBIT. Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es im Public Sector Parc einen Gemeinschaftsstand des IT-Planungsrates, auf dem sich der Bund und die Länder präsentieren. Sie finden den Stand in Halle 7, B42. Hier präsentiert sich auch das Hamburger Transparenzportal. Ansprechpartner vom Transparenzportal werden die gesamte Woche vor Ort sein und für Fragen rund um das Portal zur Verfügung stehen. Nordrhein-Westfahlen hat ebenfalls in Halle 7 einen eigenen Stand (D68). Die Vertreter von Open.NRW können Sie dort am Donnerstag, den 23.3., treffen. Also, gucken Sie vorbei - es lohnt sich!Open Government und Open Data - Neue Publikation der KAShttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=open-government-und-open-data-neue-publikation-der-kas2017-02-08T16:42:55ZDie Konrad Adenauer Stiftung hat unter der Überschrift "Open Government und Open Data" eine neue lesenswerte Publikation veröffentlicht. Anlass ist der Beitritt Deutschlands zur Open Government Partenship ("OGP") im Dezember 2016. In der Publikation wird die OGP, Open Government und Open Data erklärt und der Nutzen für alle Seiten dargestellt. Außerdem sind schöne Beispiele zusammengetragen. Erarbeitet wurde die Publikation von Dr. Pencho Kuzev, Konrad-Adenauer-Stiftung, unter Mitwirkung von Katharina Große (The Open Government Institute, Zeppelin Universität), Thomas Nolte, Christian Heise (Open Knowledge Foundation), Dr. Tobias Knobloch (Stiftung Neue Verantwortung), Dipl.-Ing. Dr. Jens Klessmann (Fraunhofer FOKUS), Wolfgang Ksoll (WKC), Claus Arndt sowie Thomas Tursics. Ein Blick lohnt auf jeden Fall. Die Studie kann hier heruntergeladen werden.Kabinett beschließt Entwurf zum Open Data Gesetzhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=kabinett-beschlie-t-e2017-01-25T13:54:47ZDie Bundesregierung hat heute den vom Bundesminister des Innern vorgelegten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des E-Government-Gesetzes, sog. Open-Data-Gesetz, beschlossen. Mit der unentgeltlichen Bereitstellung offener Daten durch Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung erfüllt die Bundesregierung eine Forderung aus der Digitalen Agenda der Bundesregierung, die Rahmenbedingungen für einen effektiven und dauerhaften Zugang zu öffentlich finanzierten Daten zu verbessern. Nähere Infos und den Gesetzentwurf finden Sie hier.Offenheit braucht Raum zum Austauschhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=offenheit-braucht-raum-zum-austausch2014-10-28T11:02:45Z[Ein Gastbeitrag von Marc Groß, Referent der KGSt im Programmbereich Informationsmanagement] Der Trend heißt „open“. Und trotzdem brauchen Kommunen Rückzugsmöglichkeiten, um sich im stillen Kämmerlein offen auszutauschen, Ideen zu spinnen, Strategien und Konzepte zu entwickeln und mögliche Projekte initiieren zu können. Vor allem dann, wenn es um ein Thema wie Open Data geht, welches im kommunalen Kontext noch in den Kinderschuhen steckt. Genau aus diesem Grund hat die KGSt vor gut einem Jahr zusammen mit den Städten Bonn, Köln, Moers und Ulm den KGSt-Innovationszirkel Open Data-Cities ins Leben gerufen. Ziel waren und sind der gemeinsame Diskurs über Open Data, der interkommunale Erfahrungsaustausch, die gemeinsame Qualifizierung und die gemeinsame Entwicklung von Konzepten. Inzwischen beteiligen sich bereits knapp 20 Kommunen bzw. kommunale Einrichtungen an dem Zirkel, der sich in der Regel zwei Mal im Jahr trifft. Das letzte Treffen fand am 1. und 2. April 2014 in Ulm statt. Gunter Czisch plädierte dabei in seinem Auftaktimpuls für mehr Gelassenheit im Umgang mit offenen Daten. Danach wurde über Community-Management, lizenzrechtliche Fragestellungen und das Projekt Open.NRW diskutiert. Als Gäste waren Dr. Markus Dapp (OKFN), Dr. Helene Groß (BMI) und Jens Klessmann (Fraunhofer Fokus) mit dabei. Der nächste Innovationszirkel findet am 26. und 27. November 2014 im niederrheinischen Moers statt. Das Thema Community-Management zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Treffen. Dieses Mal wird es in einer Session der Stadt Köln diskutiert. Provokant könnte man die Frage stellen: Muss Kommune die netzpolitischen Protagonisten eigentlich zum Jagen tragen? Dieses Spannungsverhältnis zwischen Datenbereitstellern und Datenverwertern hat Claus Arndt (Stadt Moers) bereits in seinem Blog-Beitrag auf government2.0 netzwerk deutschland thematisiert. In diesem Spannungsverhältnis darf dann der Nutzer dieser – wenn es gut läuft – verwerteten Daten natürlich nicht fehlen. Schlussendlich geht es um nicht mehr und nicht weniger als um die Frage: Wie gestalten wir dieses Dreiecksverhältnis und welche Rolle und Verantwortung muss jeder einzelne dieser Akteure übernehmen? Wir werden auch weiterhin über den Nutzen von Open Data diskutieren. Dieses Mal ganz konkret am Beispiel des Open Data-Schulprojekts in Moers und an Hand des Themas Daten-Journalismus. Außerdem wird es in der Sitzung um das Thema Geo-Daten und Open Data gehen. Insgesamt ein spannendes und buntes Arbeitsprogramm. Über die Ergebnisse berichten wir.Kulturhackathon zeigt Potenzial offener Daten aufhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=kulturhackathon-zeigt-potenzial-offener-daten-auf2014-07-10T08:50:21Z[Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Both, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Berlin] Mehr als 180 Besucher drängten am sich 6. Juli im Saal des Jüdischen Museums in Berlin, um beim Abschluss des ersten Kulturhackathons "CodingDaVinci" dabei zu sein. Waren im April 26 Projektteams gestartet, um die Datensätze von 16 Kulturinstitutionen auf neue Art und Weise sichtbar zu machen, so stellen sich jetzt 17 Teams dem Votum der Jury. Jede Gruppe hatte nur sieben Minuten Zeit, um das Ergebnis von zweieinhalb Monaten Arbeit zu präsentieren. Nach der Vorstellung bekundeten alle Datenbereitsteller, dass sie von der neuen Perspektive auf ihre Daten begeistert waren, sie selbst ein neues Verständnis jenseits einer gewissen Betriebsblindheit gewonnen haben. Die vielen Formen der Nutzung, Aufbereitung, Anreicherung und Weiterverwendung zeigten das große Potenzial offener Daten auf. Am häufigsten wurde der Datensatz mit der NS-Bücherverbotsliste verarbeitet. Er kam als Teil eines kulturgeschichtlichen Spiels, als App, als Webseite und als Tweet daher. Um alle im Dritten Reich verbotenen Autoren zu „zwitschern“, müsste man 15 Jahre lang jeden Tag einen Tweet aussenden. Das macht die Dimension dieser kulturellen Barbarei sehr fassbar. Auch das Tierstimmenarchiv vom Berliner Naturkundemuseum und das Musikinstrumentenarchiv des Ethnologischen Museums erfreuten sich großer Beliebtheit bei den Entwicklern und Designern. Die Jury hatte es schwer, unter den vielen ansprechenden Ergebnissen die Sieger zu ermitteln. Die lange Mittagspause konnte daher zu vielen Gesprächen genutzt werden. Die Preise wurden in fünf Kategorien vergeben: most technical: „Alt-Berlin“ - Mittels eines Schiebereglers kann man sich auf eine virtuelle Zeitreise in das historische Berlin begeben. Alte Karten visualisieren den Grundriss der Stadt, Abbildungen zu historischen Gebäuden werden eingespielt. Sowohl Ausdehnungen als auch Substanzverluste werden deutlich. Datenquelle war u.a. das Berliner Stadtmuseum. most useful: „insight 19xx“ - Die NS-„Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ wurde in vielfacher Weise qualifiziert, aufgearbeitet und visualisiert. Waren bisher ca. 6.000 verbotene Autoren gelistet, so wird nun klar, dass dadurch mehr als 19.000 Werke aussortiert und vernichtet wurden. Vieles ist bis heute unbekannt. Datenquelle war das Datenportal Berlin. best design: „Ethno Band“ - Mittels des Musikinstrumentenarchivs aus dem Ethnologischen Museum Berlin können die Klangbeispiele mit mehreren Teilnehmern zu einer Band zusammengeführt werden. funniest hack: „Cyber Beetle“ - Ein durch Schrittmotoren betriebenes Käfermodell bewegt sich im Rhythmus einer Klangwolke aus Tierstimmen (Naturkundemuseum Berlin) out of competition: „zzZwitscherwecker“ - Um die Wecker-App wieder ausschalten zu können, gilt es, die Vogelstimme (Naturkundemuseum Berlin) aus vier Angeboten richtig herauszuhören. Sonst lässt sich das Gezwitscher nicht abschalten. Da ist man doch wirklich wach! Unter allen anderen Teilnehmern wurden Trostpreise verlost und zum Weitermachen ermutigt. Das betrifft auch die Kulturinstitutionen. Denn im nächsten Jahr soll es wieder einen Kulturhackathon geben.Nutzen, zusammenführen, weiterverwenden - Positionspapier "Open Data in Kommunen" veröffentlichthttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=nutzen-zusammenfuhren-weiterverwenden-positionspapier-open-data-in-kommunen-veroffentlicht2014-05-08T15:15:30Z[Presseinformation von VITAKO, DStGB und KGSt] Eine Reihe von Landkreisen, Städten und Gemeinden denkt über eine Öffnung ihrer Datenbestände nach oder setzt bereits entsprechende Konzepte um. Open Data bietet Chancen und Nutzen für alle gesellschaftlichen Gruppen und ist ein wichtiges Element einer transparenten Verwaltung. Noch besteht erheblicher Informations- und Handlungsbedarf, damit Kommunen auf etwaige Anfragen von Bürgern, Zivilgesellschaft oder Wirtschaft vorbereitet sind und reagieren können. Aus diesem Grund haben die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister (Vitako), der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ein gemeinsames Positionspapier veröffentlicht. Wirtschaft, Staat und Gesellschaft befinden sich im Umbruch, gerade was das Verständnis von Öffentlichkeit und Geheimhaltung anbelangt. Dem stellen sich Politik und Verwaltung, indem sie sich für ihre Bürger und die Wirtschaft öffnen und sie in staatliche Entscheidungsprozesse einbeziehen. Open Data erfüllt die Forderung nach einem freien Zugang zu aktuellen öffentlichen Daten und Informationen im Internet, die jeder nutzen, zusammenführen und weiterverwenden kann. Das Spektrum von Open Data ist dabei so breit wie die Vielzahl der Daten, die die öffentliche Hand erhebt und hortet. Personenbezogene oder sicherheitsrelevante Daten sind allerdings weiterhin davon ausgeschlossen. Vitako, der DStGB und die KGSt plädieren in ihrem Positionspapier für Gelassenheit im Umgang mit Open Data. Eine proaktive Veröffentlichung von Daten kann als Basis für die Meinungsbildung in der Bevölkerung genutzt werden. Zudem kann Open Data dazu beitragen, die Transparenz des Verwaltungshandelns zu erhöhen, in dem zum Beispiel komplexe Sachverhalte durch Visualisierung von Daten in Form von Apps anschaulich vermittelt werden. Auch die Verwaltung selbst kann von Open Data profitieren, weil eine organisationsweite Aufbereitung von Daten für alle Beteiligten deutlich macht, welche Daten überhaupt vorhanden sind und gegebenenfalls für interne Zwecke genutzt werden können. Darüber hinaus gewinnt Open Data in der Wirtschaftsförderung zunehmend Bedeutung als weicher Standortfaktor. Das gemeinsame Positionspapier von Vitako, DStGB und KGSt gibt Anregungen und konkrete Hilfestellungen für Kommunen und die Verwaltung, es beschreibt Chancen und den möglichen Nutzen von Open Data, geht auf den notwendigen kulturellen Wandel ein und beschreibt die rechtlichen Grundlagen. Konkrete Empfehlungen zur Vorgehensweise bei der Bereitstellung von Datenbeständen mit Hinweisen auf Praxisbeispiele runden das Papier ab.Offene Daten im internationalen Vergleich: Deutschland steht gut dahttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=offene-daten-im-internationalen-vergleich-deutschland-steht-gut-da2013-11-18T07:09:03ZOpen Data bedeutet – besonders in Deutschland – einen grundsätzlichen Wandel in der Verwaltungskultur, der Zeit, Überzeugungsarbeit und gute Beispiele benötigt. GovData spielt dabei als ebenenübergreifendes Portal, das gemeinsam von Bund, Ländern und Kommunen entwickelt wird, eine entscheidende Rolle. Vorreiter in Sachen Open Data waren in Deutschland einige Bundesländer und Kommunen, bei denen auch der Großteil der "Datenschätze" liegt. Mittlerweile hat aber auch die Bundesverwaltung in vielen Bereichen aufgeschlossen. So werden sämtliche Geo-Daten der Bundesverwaltung bereits seit einiger Zeit zur freien Weiterverwendung zur Verfügung gestellt. Auch diverse andere wichtige Datensätze – z.B. die Ergebnisse der Bundestagswahlen, Gesetze oder Haushaltsdaten – stehen maschinenlesbar und unter offenen Nutzungsbestimmungen zur Verfügung. Auch im internationalen Vergleich steht Deutschland damit gut da: So sieht das "Open Data Barometer", das von namhaften Organisationen wie dem britischen Open Data Institute und der World Wide Web Foundation herausgegeben wird, in seiner aktuellen Fassung Deutschland auf Platz 9 im internationalen Vergleich. Auch die Open Knowledge Foundation (OKF), die in ihrem "Open Data Census" derzeit über 75 Länder bewertet, sieht Deutschland mit immerhin 610 von 1.000 möglichen Punkten weit vorne. Die kürzlich im „Open Data Index“ der OKF – einem „Snapshot“ des ansonsten ständig aktualisierten Census – genannte Punktzahl von nur 410 Punkten, die Deutschland auf Platz 39 fallen ließ, basierte hingegen auf einer zum Teil veralteten, fehlenden oder falschen Datengrundlage. Gleichwohl haben wir noch einen weiten Weg vor uns, um zu den Open-Data-Spitzenreiternaus Barometer und Census aufzuschließen. Wir freuen uns daher über jegliche Unterstützung und vor allem auch über tolle Anwendungsbeispiele, mit denen wir den Nutzen von Open Data für Jedermann sichtbar machen können!Bundestagswahl 2013: Ergebnisse natürlich auch auf GovData!https://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=bundestagswahl-2013-ergebnisse-naturlich-auch-auf-govdata-2013-10-09T14:52:08ZNur kurze Zeit, nachdem das vorläufige amtliche Ergebnis in den frühen Morgenstunden durch den Bundeswahlleiter bekannt gegeben und auf www.bundeswahlleiter.de veröffentlicht worden ist, sind diese Daten natürlich auch auf GovData verfügbar. Neben den ausführlichen Ergebnissen im PDF-Format findet sich auf dem Portal auf der Detailseite zum Datensatz insbesondere auch eine detaillierte Datei mit den Ergebnissen aller Wahlkreise im CSV-Format. Die weiteren vom Bundeswahlleiter veröffentlichten Dokumente und Datensätze – insbesondere natürlich das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl – werden ebenfalls über GovData verfügbar sein. Um Klarheit zu schaffen, in welcher Form die Daten genutzt werden können, wurden die Nutzungsbestimmungen von www.bundeswahlleiter.de angepasst. Jetzt ist hier eindeutig klargestellt: Eine Weiterverarbeitung und Änderung der Daten ist erlaubt, sofern das kenntlich gemacht wird! Update (09.10.2013): Heute Vormittag wurden die endgültigen Ergebnisse der Bundestagswahl durch den Bundeswahlleiter veröffentlicht. Entsprechend ersetzen diese nun auch auf GovData die bislang veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse.GovData bietet die Vogelperspektivehttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=govdata-bietet-die-vogelperspektive2013-08-30T07:18:54Z[Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Both, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Berlin] Gelegentlich flackert die Diskussion wieder auf, ob man neben den Städte- und Länderportalen eigentlich ein Deutschland-Portal braucht. Oder ob die nationale Ebene im Sinne unserer föderalistischen Verfasstheit ein eigenes Datenportal betreibt und sich die interessierte Öffentlichkeit vergleichbare Datenbestände nicht auch selbst zusammenstellen kann. Mit dem Pilotbetrieb eines föderal übergreifenden Datenportals sind noch keine vollendeten Tatsachen geschaffen. Aber wer sich das Angebot genauer anschaut, wird mehrere Vorteile feststellen. Zum einen wurden schon mit der gemeinsamen Vorbereitung durch Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände in Abstimmung mit der Netzgemeinde technisch wie rechtlich harmonisierte Rahmenbedingungen geschaffen. Es gibt einen gemeinsamen Metadatenkatalog, es gibt abgestimmte Datenkategorien sowie empfohlene maschinenlesbare Datenformate. Mit der Datenlizenz Deutschland wurde ein einheitlicher, wenn auch kritisierter Nutzungsrahmen entworfen. Das Bundesinnenministerium kündigte auf dem Berliner Open Data Day am 24. Juni 2013 an, nach Inkraftsetzung des eGovernment-Gesetzes eine Neufassung in Form einer Datennutzungsverordnung (vergl. GeoNutzV) zu schaffen. Damit stehen übergreifende, nutzerfreundliche Rahmenbedingungen Insellösungen und einem kleinstaaterischen Flickenteppich entgegen. Zum anderen enthält das Deutschlandportal über eine Stadt oder ein Bundesland viel mehr Informationen bereit als ein regionales Datenangebot. Hier laufen zahlreiche Datenquellen zusammen, die in dieser Breite regional nicht vorhanden sind. So findet man auf Govdata 815 Datensätze mit Bezug zu Hamburg. Während die Freie und Hansestadt in ihrem Datenportal gegenwärtig 78 Datensätze verzeichnet. Die Vogelperspektive bietet also mehr als der Blick vom Kirchturm. Wir sollten diesen Ansatz einer großflächigen Draufsicht im Interesse der Nachfrager stärken und ausbauen.Was bringen offene Verwaltungsdaten?https://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=was-bringen-offene-verwaltungsdaten-2013-08-29T08:11:05ZRegierungs- und Verwaltungsarbeit erfolgen heutzutage fast ausschließlich am Computer, so dass mittlerweile die meisten Schriftstücke und Dokumente in digitaler Form vorliegen. Wie kann hieraus der größtmögliche Mehrwert für die Gesellschaft gezogen werden?. Eine Antwort hierauf ist die frei verfügbare, proaktive Bereitstellung von Regierungs- und Verwaltungsdaten – also so genannte „Open Government Data“ bzw. „offene Verwaltungsdaten“. Wozu das Ganze? Zum einen schafft die Veröffentlichung von Regierungs- und Verwaltungsdaten Transparenz und bildet damit die Grundlage einer informierten und mündigen Gesellschaft. Durch Transparenz werden gleichzeitig auch Teilhabe, gesellschaftliches Engagement und Kooperation zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Regierung sowie Verwaltung ermöglicht. Auch aus volkswirtschaftlicher und sozialer Sicht stellt die Öffnung von Regierungs- und Verwaltungsdaten einen Mehrwert dar – beispielsweise bei der Entwicklung von Geschäftsideen oder in der Forschung. So werden beispielsweise die digital und zur freien Verwendung bereitgestellten Gesetze und Rechtsverordnungen des Bundes von mehreren Anbietern genutzt, um selbst attraktive, zusätzlich aufbereitete juristische Informationen digital anzubieten. Darüber hinaus profitiert sogar die Verwaltung selber: der freie, unbürokratische Zugriff auf Daten anderer Behörden kann eine hervorragende Unterstützung bei der Planung eigener Vorhaben bieten. Wann sind Daten wirklich offen? Was bedeutet „Offenheit von Daten“? Zum einen müssen die Daten für eine größtmögliche Anzahl an Personen zugänglich sein. Das Internet bietet alle Voraussetzungen hierfür. Die Zugänglichkeit definiert sich aber auch dadurch, dass die Daten in einer allgemein nutzbaren, wenn möglich maschinenlesbaren Form aufzufinden sind. Aktualität sowie die Bereitstellung als möglichst unveränderte Rohdaten sind weitere Kriterien, die entscheidend für den Wert der Daten sind. Darüber hinaus müssen die Nutzerinnen und Nutzer das Recht haben, die Daten ohne Beschränkung weiterzuverwenden. Dazu zählt auch, bei den Daten selbst deutlich darzustellen, was mit ihnen gemacht werden darf und was nicht. Hierzu bieten sich standardisierte Lizenzbedingungen an. Für den Bereich der offenen Daten wurde im Rahmen der Entwicklung von GovData die „Datenlizenz Deutschland“ erarbeitet, die dies einfach ermöglicht. Welche Daten können öffentlich zugänglich gemacht werden? Grundsätzlich gilt: Für fast alle Daten, die in der Verwaltung oder bei der Regierungsarbeit entstehen, gibt es interessierte Nutzerinnen und Nutzer. Auch bei auf den ersten Blick eher unscheinbaren Daten können durch Verknüpfung mit anderen Daten vielfach Mehrwerte geschaffen werden. Gleichwohl gibt es Einschränkungen bei der Veröffentlichung von Daten, nämlich immer dann, wenn insbesondere datenschutzrechtliche, sicherheitspolitische oder urheberrechtliche Regelungen dem entgegenstehen. Offene Verwaltungsdaten machen das Leben einfacher! Einiges kann sich mit Hilfe von offenen Verwaltungsdaten verbessern. Denken Sie nur an Wetterapps, mobile Stadtführer und andere kleine Helfer, die aus dem Alltag kaum noch wegzudenken sind. Positive Effekte treten allerdings nur ein, wenn die Verwaltung auf der einen Seite ihre Daten möglichst weitreichend zur Verfügung stellt und diese auf der anderen Seite auch genutzt werden. Machen Sie also mit!