GovData SuchergebnisseGovdata.deinfo@govdata.dehttps://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/atomfeed/f/type%3Ablog%2Ctags%3Acommunity%2C/s/lastmodification_desc2024-03-29T05:27:59ZIn eigener Sache: Umsetzung der Empfehlungen unserer Evaluationhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=in-eigener-sache-umsetzung-der-empfehlungen-unserer-evaluation2014-08-01T14:13:27ZDer eine oder die andere hat es vielleicht bereits bemerkt: Wir drehen nach und nach an diversen Stellschrauben, um GovData weiter zu verbessern und nutzerfreundlicher zu gestalten. Dabei versuchen wir, möglichst viele der Empfehlungen der Evaluation und insbesondere die Anmerkungen unserer Nutzerinnen und Nutzer zu berücksichtigen. Sehr viel passiert dabei "hinter den Kulissen" und ist von außen nicht oder kaum bemerkbar. So haben wir zum Beispiel in Abstimmung mit unseren Datenbereitstellern die Metadatenstruktur ergänzt, so dass nun eine Angabe, auf welchen geografischen Bereich sich Daten beziehen, einfacher möglich ist. Sobald diese Informationen nach und nach in die Metadaten eingearbeitet werden, soll GovData im nächsten Schritt mittelfristig um eine kartenbasierte Such-Funktion erweitert werden. Bislang würde eine solche Funktion allerdings nur wenige Treffer erzielen, weswegen wir die Umsetzung vorerst zurückgestellt haben. Abgesehen davon haben wir zum Beispiel auch an der Suchmaschinen-Optimierung des Portals gearbeitet, um es über Google, Bing und co. besser auffindbar zu machen. Einige Änderungen gibt es aber auch, die direkte Auswirkungen auf die Benutzung des Portals haben. So war ein häufiger Kritikpunkt unserer Nutzerinnen und Nutzer, dass die Suche standardmäßig mehrere Begriffe "verODERt" - das heißt, dass eine Suche nach hamburg kita Ergebnisse auflistet, die entweder den Begriff "hamburg" und/oder "kita" enthalten. Dies entspricht nicht der Erwartungshaltung, nämlich dass eine Suche durch mehrere Suchbegriffe stärker eingeschränkt wird. Bei Google, Bing, DuckDuckGo und anderen Suchmaschinen ist eine solche "VerUNDung" von Begriffen üblich: Eine Suche nach hamburg kita zeigt hier nur Treffer, die beide Begriffe enthalten. Wir haben die GovData-Suche daher nun dieser Erwartungshaltung angepasst. Nicht neu, aber trotzdem den meisten unbekannt, ist es, dass eine Suche auch über viele Datenfelder der GovData-Metadatenstruktur eingeschränkt werden kann. Beispielsweise durchsucht title:kita nur den Titel der Datensätze nach dem Suchbegriff "kita". Über diese und weitere Funktionalitäten der Suche werden wir in Kürze einen eigenen Artikel veröffentlichen, der unter anderem alle nutzbaren Datenfelder auflistet. Auch im Design der Seite wurden und werden verschiedene kleine Änderungen umgesetzt. So sind externe Links, die vom GovData-Angebot wegführen, nun deutlich durch einen kleinen Pfeil gekennzeichnet. Ebenso haben wir Texte, Tooltips, Formulare etc. überarbeitet. Weitere kleinere und größere Überarbeitungen werden wir nach und nach umsetzen. Wir freuen uns natürlich über jedes Feedback und - auch ohne externe Evaluation und Umfragen - über Hinweise zum weiteren Verbesserungsbedarf. Gleichwohl vorab, damit niemand am Ende enttäuscht ist: GovData ist und bleibt eine prototypische Umsetzung. Nicht alle Anregungen werden wir kurzfristig umsetzen können. Wir werden sie aber im Rahmen der Ausschreibung des Regelbetriebs und der hier vorgesehenen Transformations-Phase berücksichtigen.Kulturhackathon zeigt Potenzial offener Daten aufhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=kulturhackathon-zeigt-potenzial-offener-daten-auf2014-07-10T08:50:21Z[Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Both, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Berlin] Mehr als 180 Besucher drängten am sich 6. Juli im Saal des Jüdischen Museums in Berlin, um beim Abschluss des ersten Kulturhackathons "CodingDaVinci" dabei zu sein. Waren im April 26 Projektteams gestartet, um die Datensätze von 16 Kulturinstitutionen auf neue Art und Weise sichtbar zu machen, so stellen sich jetzt 17 Teams dem Votum der Jury. Jede Gruppe hatte nur sieben Minuten Zeit, um das Ergebnis von zweieinhalb Monaten Arbeit zu präsentieren. Nach der Vorstellung bekundeten alle Datenbereitsteller, dass sie von der neuen Perspektive auf ihre Daten begeistert waren, sie selbst ein neues Verständnis jenseits einer gewissen Betriebsblindheit gewonnen haben. Die vielen Formen der Nutzung, Aufbereitung, Anreicherung und Weiterverwendung zeigten das große Potenzial offener Daten auf. Am häufigsten wurde der Datensatz mit der NS-Bücherverbotsliste verarbeitet. Er kam als Teil eines kulturgeschichtlichen Spiels, als App, als Webseite und als Tweet daher. Um alle im Dritten Reich verbotenen Autoren zu „zwitschern“, müsste man 15 Jahre lang jeden Tag einen Tweet aussenden. Das macht die Dimension dieser kulturellen Barbarei sehr fassbar. Auch das Tierstimmenarchiv vom Berliner Naturkundemuseum und das Musikinstrumentenarchiv des Ethnologischen Museums erfreuten sich großer Beliebtheit bei den Entwicklern und Designern. Die Jury hatte es schwer, unter den vielen ansprechenden Ergebnissen die Sieger zu ermitteln. Die lange Mittagspause konnte daher zu vielen Gesprächen genutzt werden. Die Preise wurden in fünf Kategorien vergeben: most technical: „Alt-Berlin“ - Mittels eines Schiebereglers kann man sich auf eine virtuelle Zeitreise in das historische Berlin begeben. Alte Karten visualisieren den Grundriss der Stadt, Abbildungen zu historischen Gebäuden werden eingespielt. Sowohl Ausdehnungen als auch Substanzverluste werden deutlich. Datenquelle war u.a. das Berliner Stadtmuseum. most useful: „insight 19xx“ - Die NS-„Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ wurde in vielfacher Weise qualifiziert, aufgearbeitet und visualisiert. Waren bisher ca. 6.000 verbotene Autoren gelistet, so wird nun klar, dass dadurch mehr als 19.000 Werke aussortiert und vernichtet wurden. Vieles ist bis heute unbekannt. Datenquelle war das Datenportal Berlin. best design: „Ethno Band“ - Mittels des Musikinstrumentenarchivs aus dem Ethnologischen Museum Berlin können die Klangbeispiele mit mehreren Teilnehmern zu einer Band zusammengeführt werden. funniest hack: „Cyber Beetle“ - Ein durch Schrittmotoren betriebenes Käfermodell bewegt sich im Rhythmus einer Klangwolke aus Tierstimmen (Naturkundemuseum Berlin) out of competition: „zzZwitscherwecker“ - Um die Wecker-App wieder ausschalten zu können, gilt es, die Vogelstimme (Naturkundemuseum Berlin) aus vier Angeboten richtig herauszuhören. Sonst lässt sich das Gezwitscher nicht abschalten. Da ist man doch wirklich wach! Unter allen anderen Teilnehmern wurden Trostpreise verlost und zum Weitermachen ermutigt. Das betrifft auch die Kulturinstitutionen. Denn im nächsten Jahr soll es wieder einen Kulturhackathon geben.Erster Kultur-Hackathon Deutschlands erfolgreich gestartethttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=erster-kultur-hackathon-deutschlands-erfolgreich-gestartet2014-05-12T09:07:40Z[Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Both, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Berlin] Unter dem Label "CodingDaVinci" trafen sich am Wochenende des 26. und 27. Aprils 2014 rund 150 Entwickler, Designer, Kulturwissenschaftler und Vertreter von GLAM-Institutionen (GLAM = "Galleries, Libraries, Archives, Museums") in den Räumen von Wikimedia Deutschland am Tempelhofer Ufer zum ersten Kultur-Hackathon in Deutschland. Wikimedia Deutschland organisierte diesen Entwicklertag gemeinsam mit der Open Knowledge Foundation Deutschland, um die digitalen Bestände unseres kulturellen Erbes besser bekannt zu machen und die Community in die Erschließung unserer Schätze in Museen und Archiven einzubinden. Die Vertreter aus siebzehn Institutionen, darunter zahlreichen Berlinern Museen und Bibliotheken, stellten umfangreiche Datenbestände vor, die bereits heute der Allgemeinheit zur Sichtung und Bearbeitung zur Verfügung stehen. Anlässlich des Termins wurden darüber hinaus zahlreiche Bestände neu zusammengetragen und ins Netz gestellt, darunter die Tierstimmensammlung aus dem Museum für Naturkunde oder die digitalisierten Berliner Adressbücher vergangener Jahrzehnte in der Zentral- und Landesbibliothek. Großes Interesse fand auch die Liste der von den Nationalsozialisten verbotenen Bücher und Autoren, die im März des Jahres auf dem Berliner Datenportal erstmals vollständig digitalisiert online gestellt wurde. Insgesamt fanden sich spontan elf Projektgruppen, die zu verschiedenen Datensätzen neue Ideen entwickelten. Neben Projekt Zukunft unterstützen mehrere Organisationen und Firmen wie die Deutsche Digitale Bibliothek, die Servicestelle Digitalisierung Berlin, die Berlin Online Stadtportal GmbH oder die neofonie GmbH diesen Event. Dabei stellte das Wochenende nur den Auftakt zu einem insgesamt zehnwöchigen Hackathon dar. Anfang Juli sollen die Ergebnisse der Entwicklerarbeit vorgestellt und prämiert werden. Damit reiht sich dieser Entwicklertag in eine Serie von gemeinsamen Veranstaltungen zu Verkehrsdaten, Energiedaten, Gesundheitsdaten, Sozialdaten und anderen Datenbeständen im Rahmen der Berliner Open Data Initiative ein.GovData jetzt auch auf SlideSharehttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=govdata-jetzt-auch-auf-slideshare2014-04-24T17:06:21ZSeit dem Start von GovData im Februar letzten Jahres hält das GovData-Team im Bundesministerium des Innern und bei Fraunhofer FOKUS regelmäßig Vorträge, veranstaltet Workshops und erarbeitet Info-Broschüren und -Artikel, um Open Government Data und das Datenportal bekannter zu machen. Bislang wurden solche Vorträge nur in Einzelfällen durch die jeweiligen Kongress-Veranstalter oder uns veröffentlicht. Um es unseren Nutzern künftig einfacher zu machen, unsere Folien anzusehen, herunterzuladen, zu kommentieren und zu teilen, werden wir sie künftig an zentraler Stelle über SlideShare veröffentlichen. SlideShare ist eine Web-2.0-Plattform zum Tauschen und Archivieren von Präsentationen, Dokumenten, PDFs, Videos und Webinaren. Natürlich stehen alle veröffentlichten Foliensätze unter einer offenen Lizenz und können so – ganz im Sinne von Open Data – beliebig weiterverwendet werden. Erste Foliensätze haben wir bereits online gestellt, weitere werden im Laufe der Zeit folgen. Direkt zu unserem SlideShare-Account: http://www.slideshare.net/govdataFertig - die Ergebnisse der GovData-Evaluation liegen vorhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=fertig-die-ergebnisse-der-govdata-evaluation-liegen-vor2014-01-27T15:02:58ZErgänzend zur Informationssammlung, die wir bereits im November veröffentlicht haben, liegen nun auch wie geplant die Endergebnisse und Handlungsempfehlungen der GovData-Evaluation vor. Zwei Workshops, neun Experten-Interviews, viele Rückmeldungen zu unserer Online-Umfrage, ein Barrierefreiheitstest, eine Marktrecherche, eine Usability-Review etc. führen im Ergebnis zu zehn Handlungsempfehlungen. Insgesamt zeigt sich: Die Zielrichtung von GovData stimmt, wenngleich – wie im Pilotbetrieb kaum anders zu erwarten – noch an vielen Stellschrauben gedreht werden kann und muss. So finden sich bei den Handlungsempfehlungen neben eher langfristigen auch solche, die dem Evaluationsteam zufolge möglichst mittel- oder kurzfristig umgesetzt werden sollten. Dazu zählen zum Beispiel Maßnahmen im Bereich der Nutzerfreundlichkeit, der Zielgruppen-Ausrichtung, der Verbesserung der Suche bis hin zu Anpassungen in der Software-Architektur. Alle Ergebnisse sind in mehrere PDF-Dokumente aufgeteilt: Management Summary Ergebnisbericht Usability Review Informationssammlung Die (anonymisierten) Rohdaten der Online-Umfrage sowie das Protokoll des Community-Workshops, die wir im November bereits veröffentlicht haben, sind natürlich weiterhin zugänglich. Wie immer gilt: Wir freuen uns über alle Kommentare, Anmerkungen, Kritik, Anregungen und sonstige Hinweise zur Evaluation, um GovData weiter zu verbessern!Korrekturen willkommen: Erste Auswertung der Informations-Sammlung im Rahmen der Evaluationhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=korrekturen-willkommen-erste-auswertung-der-informations-sammlung-im-rahmen-der-evaluation2013-11-22T15:00:05ZDie Evaluation von GovData schreitet voran: Nachdem wir in der letzten Woche bereits Workshop-Protokoll und Umfrage-Ergebnisse veröffentlichen konnten, hat unser Evaluations-Team nun auch eine erste Auswertung der Workshop-, Interview- und Umfrage-Ergebnisse sowie einer "Markt-Analyse" anderer Datenportale fertiggestellt. Diese ist ab sofort auf GovData verfügbar (PDF, 6MB). Bevor es nun an die Erarbeitung der Handlungsempfehlungen geht, wollen wir in einem Zwischenschritt sicherstellen, dass sich bei der Auswertung keine Fehler eingeschlichen haben. Daher freuen wir uns über alle Hinweise zu redaktionellen Fehlern (Tippfehler, kaputte Links etc.), über Anmerkungen zu den Bewertungen, aber auch über Vorschläge zu besonderen Funktionalitäten oder Leistungen anderer - noch nicht berücksichtigter - Portale. Leider ist unsere Zeitplan sehr eng: Vorschläge und Hinweise, die uns bis zum 1. Dezember per Kommentar im Artikel oder auch per E-Mail erreichen, werden wir aber nach Möglichkeit in die Auswertung einarbeiten. Sie werden dann - neben den parallel weiterlaufenden Detail-Analysen der Usability und der Software-Architektur - die Grundlage für konkrete Handlungsempfehlungen bilden. Die Gesamt-Ergebnisse der Evaluation werden wir voraussichtlich im Januar 2014 publizieren.Erster Zwischenstand zur Evaluation von GovDatahttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=erster-zwischenstand-zur-evaluation-von-govdata2013-11-15T12:05:11ZUnser Evaluations-Team von Capgemini hat vor kurzem die erste Phase der Evaluation abgeschlossen: Um ein Feedback unserer Bereitsteller und Nutzer zu bekommen, wurden neun umfangreiche Experten-Interviews durchgeführt, ein Workshop veranstaltet und eine Online-Umfrage umgesetzt. Um unserem Anspruch an ein offenes Verwaltungshandeln gerecht zu werden, wollen wir diesen ersten Meilenstein nutzen und erste Ergebnisse zur Verfügung stellen: Bei unserem Community-Workshop, der am Nachmittag des 25. Oktober bei Capgemini stattgefunden hat, haben wir gemeinsam mit den Teilnehmern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung Stärken, Schwächen und Ziele von GovData diskutiert. Das Protokoll des Workshops beinhaltet auch eine Foto-Dokumentation aller Diskussionspunkte. An der Online-Umfrage, die vom 1. bis 31. Oktober freigeschaltet war, haben insgesamt 68 Interessierte teilgenommen. Neben der Beantwortung der strukturierten Multiple-Choice-Fragen wurde dabei auch eine Vielzahl an ausführlichen Kommentaren abgegeben. Die anonymisierten, aber sonst unbearbeiteten Umfrageergebnisse (ZIP-Datei) stehen auf GovData zur eigenen Auswertung und Nachnutzung im Excel-, CSV- und PDF-Format zur Verfügung. Diese Ergebnisse bilden – zusammen mit den Experten-Interviews – nun die erste Grundlage für eine Bewertung des Portals. Parallel dazu wird das Evaluations-Team bis Ende des Monats im Detail die Software-Architektur, die Usability und Barrierefreiheit sowie die (Redaktions-) Prozesse untersuchen. Sämtliche Analyse-Ergebnisse werden strukturiert und komprimiert zusammengestellt und sollen dann die Grundlage für die Handlungsempfehlungen für den weiteren Projektverlauf bilden.GovData "unter der Lupe": Erste Evaluation gestartethttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=govdata-unter-der-lupe-erste-evaluation-gestartet2013-11-01T08:20:54ZNach nunmehr acht Monaten Beta-Phase wollen wir GovData einer ersten ausführlichen Evaluation unterziehen. Im Fokus dieser Untersuchung sollen die Software-Architektur, die Funktionalitäten und Prozessen sowie auf die Usability des Portals stehen. Ein Team von Open-Data-, Usability- und Software-Architektur-Experten der Firma Capgemini wird hierfür in den kommenden zwei Monaten GovData genau unter die Lupe nehmen. Neben einer Analyse von GovData selbst wird auch eine "Markt-Analyse" anderer nationaler und internationaler Datenportale Teil der Untersuchung sein. Darüber hinaus interessiert uns aber vor allem auch die Einschätzung unserer Nutzerinnen und Nutzer: Leistet GovData das, was diese von einem ebenenübergreifenden Datenportal erwarten? Fehlen Funktionalitäten? Gibt es anderweitigen Verbesserungsbedarf? Um dies herauszufinden, bieten wir unterschiedlichen Zielgruppen eine Reihe von Möglichkeiten, sich an der Evaluation zu beteiligen: Zu allererst werden wir mit ausgewählten Fach-Experten Interviews zu allen Untersuchungsbereichen führen. Für alle anderen Nutzerinnen und Nutzer gibt es die Möglichkeit, bis zum 29.10.2013 an unserer Online-Umfrage [Link nach Ende der Umfrage entfernt] teilzunehmen. Diese besteht aus vier Fragen; eine Teilnahme dauert weniger als 10 Minuten. Außerdem werden wir – wie bereits in der Entwicklungsphase – einen Community-Workshop veranstalten, in dessen Rahmen wir mit Ihnen direkt über Ihre Kritik und Ihre Verbesserungsvorschläge diskutieren wollen. Der Workshop wird am 25. Oktober von 14 bis 17 Uhr bei Capgemini Berlin (Potsdamer Platz 5, 10785 Berlin, 3. Etage) stattfinden. Da wir nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung haben, bitten wir um Ihre Anmeldung per E-Mail an info@govdata.de bis zum 18. Oktober 23. Oktober. Und natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, uns per Kommentar hier im Blog, bei den Datensätzen oder auf unserer Facebook-Seite ein Feedback zu geben. Die Ergebnisse all dieser Evaluationsmaßnahmen werden dann strukturiert, ausgewertet und zu gestaffelten Handlungsempfehlungen weiterentwickelt. Diese sollen aufzeigen, welche Aspekte möglicherweise noch im laufenden Beta-Betrieb, welche für den Regelbetrieb und welche langfristig umgesetzt werden können. Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Ein Hinweis ist uns dabei noch wichtig: Uns geht es in der Evaluation nicht um eine politische oder allgemeine Bewertung und Diskussion von „Open Data“ und der bisherigen Umsetzung in Deutschland, sondern ganz konkret um GovData, seine technische Umsetzung und seine Nutzbarkeit. Wir wären daher allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern insbesondere der Online-Umfrage [Link nach Ende der Umfrage entfernt] dankbar, unserem Evaluations-Team die Arbeit zu erleichtern und sich auf diese Fragestellungen zu konzentrieren! UPDATE: Da wir wider Erwarten noch Plätze frei haben, haben wir die Anmeldefrist für den Community-Workshop bis zum 23. Oktober verlängert. UPDATE 2: Die Links zur Online-Umfrage wurden nach deren Ende entfernt. Über Auswertung und Gesamtergebnisse werden wir hier im Blog weiter informieren.GovData wird Open Source...https://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=govdata-wird-open-source-2013-10-14T14:44:40ZGanz im Sinne unseres Anspruchs, ein offenes Verwaltungshandeln aktiv vorzuleben, wurde heute der vollständige Quellcode von GovData von unserem Entwicklungspartner Fraunhofer FOKUS auf der Software-Entwicklungs-Plattform Github online gestellt. Alle Komponenten stehen unter offenen Lizenzen zur Verfügung und können so von jedermann frei weiterverwendet werden. Bereits seit dem Launch des Portals wurden einzelne Komponenten auf diese Weise bereitgestellt. Auch zur Verwaltung und Pflege der OGD-Metadatenstruktur und der Datenlizenz Deutschland nutzen wir von Beginn an diesen offenen Ansatz. Nachdem nun einige rechtliche Fragen geklärt und die technisch-organisatorischen Vorbereitungen abgeschlossen werden konnten, können wir nun auch die noch fehlenden Bestandteile von GovData verfügbar machen. Neu hinzugekommen ist insbesondere der Quellcode, der im Rahmen der Anbindung des von uns genutzten Liferay-Portals an den CKAN-Katalog entstanden ist. Dies umfasst verschiedene Liferay-Portlets sowie eine entsprechende Software-Bibliothek. Um potentiellen Nutzern eine Einrichtung der Portalumgebung zu erleichtern, hat FOKUS darüber hinaus eine (an Entwickler gerichtete) Anleitung ergänzt. Als zentraler Einstiegspunkt rund um die GovData-Software dient das "GovData"-Repository. Daneben hat FOKUS pro Portlet etc. ein eigenes Repository angelegt, das jeweils im "GovData"-Repository als Submodul eingefügt ist. In der Dokumentation dieses Einstiegspunkts finden sich darüber hinaus auch alle erforderlichen Links zu weiteren GovData-relevanten Inhalten auf Github. Wir freuen uns auf die kommenden Issues, Pull-Requests, Forks und natürlich jedes andere Feedback!"Jugend hackt" kürt Siegerhttps://www.govdata.de/web/guest/neues?p_p_id=com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet&p_p_lifecycle=0&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_mvcRenderCommandName=%2Fblogs%2Fview_entry&_com_liferay_blogs_web_portlet_BlogsPortlet_urlTitle=-jugend-hackt-kurt-sieger2013-09-16T08:28:20Z[Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Both, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Berlin] Ein ganzes Wochenende saßen mehr als 60 Jugendliche im Jugendzentrum "Königsstadt" an ihren Laptops, um neue Apps und Webservices zu entwickeln. Am 7. und 8. September traf man sich hier zum ersten "Young Rewired State"-Meeting in Berlin. Ziel bei diesem Entwicklertreffen war es, durch die Verknüpfung von offenen Datenbeständen zu neuen und hilfreichen Diensten zu kommen. Die "Young Rewired State"-Bewegung startete vor fünf Jahren in England und veranstaltet heute Treffen mit bis zu 1.000 Teilnehmen. Weltweit sind nun weitere Meetings geplant. In Berlin wurden in 15 Projektteams Anwendungen für Schule, Freizeit und Studienvorbereitung entwickelt. Mentoren aus der Open Knowledge Foundation unterstützten die Schüler bei ihrer Arbeit, zahlreiche Sponsoren, darunter auch SAP, Wikimedia, OpenCities und Projekt Zukunft machten das erste bundesweite Entwicklertreffen möglich. Nach Entwicklertagen mit Verkehrsdaten sowie Energiedaten war dies der dritte thematische Hackday in Berlin, den die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gemeinsam mit der Netzcommunity und weiteren Partnern organisiert hat. Er wurde mit zahlreichen neuen Datensätzen aus dem Berliner Open Data-Portal vorbereitet. Bei deren Nutzung und Umsetzung in Anwendungen zeigten sich noch Schwächen in unserem öffentlichen Angebot: Während Immobiliendaten problemlos über eine Schnittstelle von Immobilienscout24 heruntergeladen werden können, verfügen einige Länderangebote nicht einmal über eine Liste ihrer Universitäten und Hochschulen. Dies war aber ein interessanter Datensatz für angehende Studenten. Andere Datenbestände sind so versteckt, dass sie erst nach längerer Suche gefunden wurden. Viel Zeit wurde damit verbracht, in maschinenverarbeitbare Datenbestände zu wandeln. So müssten Adresslisten erst geokodiert werden, um Lokalisierungsdienste umsetzen zu können. Somit erhielten die Datenbereitsteller aus den Verwaltungen viele Anregungen von den Jugendlichen. Letztlich wurden drei Sieger (in drei Kategorien) gekürt: Mit der Apartmapp kann man sich eine Wohngegend an einem Studienort suchen, die zahlreiche Kriterien, wie Uni-Nähe, Verkehrsanbindung, Internetanbindung und Mietpreis miteinander verknüpft. Bei PlateCollect werden die Stolpersteine in der Umgebung angezeigt und man kann sich an Gedenkorten weiter zu den Personen informieren. Von Berlin aus soll das Projekt auf andere Städte ausgerollt werden. Den besten Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft bot nach Einschätzung der Jury Borderless, eine App, die Menschen mit Behinderungen das Routing erleichtert und Empfehlungen von Betroffenen einbindet. Eine Fortsetzung der Hackday-Reihe ist geplant.