EU-Projekt "Open Data Support" bietet Online-Trainings für Datenbereitsteller

Das Projekt "Open Data Support" hat als Teil der Digitalen Agenda der EU-Kommission das Ziel, die Sichtbarkeit lokaler und nationaler Open Data-Angebote zu verbessern und ihre Zugänglichkeit zu vereinfachen. Dadurch soll die Weiterverwendbarkeit der Daten - auch im grenzüberschreitenden Datenverkehr - gefördert werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Projekt unter anderem Online-Trainingsprogramme entwickelt, die (potentiellen) Datenbereitstellern den Zugang zum Thema Open Data erleichtern und konkrete Handlungsempfehlungen für die Veröffentlichung von Daten geben sollen. Die Trainingsprogramme sind kostenfrei auf Englisch, Französisch und Deutsch verfügbar.

Die Lerneinheiten werden als Präsentationen bereitgestellt. Sie beziehen sich auf drei Bereiche:

  • Bereitstellung und Aufbereitung von Daten und Metadaten, insbesondere in der Metadaten-Struktur, die von dem Projekt bereitgestellt wird  
  • "Linked Open Government Data": Ausbau der Kenntnisse und technischen Kapazitäten der öffentlichen Verwaltung zum Ausbau von "Linked Open Data"-Technologien
  • Beratung im IT-Bereich und in den Bereichen Daten und Metadaten-Lizenzierung, sowie zu den wirtschaftlichen Aspekten von Open Data

Am Anfang jeder Einheit werden die Lernziele definiert. Die Lerninhalte werden sodann in übersichtlicher und komprimierter Form dargestellt und anhand von Beispielen und Best Practices konkretisiert. Am Ende der Lerneinheit werden Schlussfolgerungen zusammengefasst und weiterführende Literaturhinweise gegeben.

Neben den Online-Trainingseinheiten bietet das Projekt auch individuelle Workshops in verschiedenen Mitgliedsstaaten vor Ort an. Wir sind bereits im Gespräch, um im kommenden Jahr ein solches Training auch in Deutschland mit Open-Data-Multiplikatoren aus der Verwaltung stattfinden zu lassen. Mehr zu den Trainings und den Zielen finden sich auf diesem Vortrag zum Projekt. 

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