GovDataGovDatahttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=108602024-03-29T07:48:34Z2024-03-29T07:48:34ZOpen Data Maturity Report 2023 veröffentlichtRedaktions-Team GovDatahttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=6339912023-12-20T15:54:33Z2023-12-20T14:34:00Z<p>Der neunte Jahresbericht zur Messung der Reife (Maturity) offener
Daten in ganz Europa wurde veröffentlicht. <a
href="https://data.europa.eu/de/publications/open-data-maturity/2023"
target="_blank" rel="noopener noreferrer">Im Bericht „Open Data
Maturity“ (ODM) 2023</a> werden die Fortschritte der
EU-Mitgliedstaaten bei der Verbreitung und Weiterverwendung von
offenen Daten sowie die verschiedenen Prioritäten aufgeführt, die dies ermöglichen. </p>
<p>Die Bewertung konzentriert sich auf vier Indikatoren: </p>
<ul> <li> <p> <strong>Politik</strong> – Betrachtung der
Open Data-Gesetze und -Strategien der Länder</p> </li>
<li> <p> <strong>Auswirkungen</strong> – Monitoren der
Wiederverwendung offener Daten und deren Auswirkungen </p>
</li> <li> <p> <strong>Portal </strong>– Bewertung nationaler
Portalfunktionen, die die Zugänglichkeit verbessern und die
Interaktion innerhalb der Open-Data-Community
unterstützen</p> </li> <li> <p> <strong>Qualität</strong> –
Fokus auf Mechanismen, die die Qualität von (Meta-)Daten
gewährleisten</p> </li> </ul>
<p> <img data-fileentryid="634008"
src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/image.png/77e81b58-1ed9-31fe-7b3c-887d1924c64d"
style="display: block;margin-left: auto;margin-right: auto;"> </p>
<p>Auf der Grundlage dieser Dimensionen werden die Länder bewertet
und in vier verschiedene Gruppen gruppiert, von den meisten bis zu
den am wenigsten ausgereiften: Trendsetter, Fast-Tracker, Follower
und Anfänger. Dies soll insbesondere die Weiterentwicklung fördern
und die Abgabe von Empfehlungen für jede dieser Ländergruppen erleichtern. </p>
<p>Deutschland bleibt auch dieses Jahr in der Gruppe der Follower,
konnte seine Gesamtpunktzahl von 81,7% im Vorjahr auf 85,1% steigern.
In der Länderübersicht wurde Platz 17 belegt.</p>
<p> <img
src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/image+%285%29.png/49f10224-74ba-5800-f2b2-262d040911dd">
<br> </p>
<div class="uploading-image-container"> <div
class="uploading-image-container"> </div> </div>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>Redaktions-Team GovData2023-12-20T14:34:00ZKick-Off für das Open Data Forum auf der Smart Country ConventionRedaktions-Team GovDatahttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=5659752023-09-20T11:40:21Z2023-09-20T11:31:00Z<p>Das <a href="https://opendata.bund.de">Kompetenzzentrum Open Data</a>
(CCOD) veranstaltet auf der <a
href="https://www.smartcountry.berlin/de/">Smart Country
Convention</a> (SCCON) am 7. November 2023 in Berlin ein Barcamp. Auf
X (ehemals Twitter) schreiben sie:</p>
<p> <cite>Keine Möglichkeit zum Austausch über Use Cases,
Datenverfügbarkeit oder -strukturen? Let’s Make A Change! Diskutiert
mit uns beim #CCOD Barcamp auf der #SCCON2023 darüber, wie ein
#OpenDataForum aussehen könnte! Alle Infos zum Mitmachen findet ihr
auf <a href="http://opendata.bund.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">http://opendata.bund.de</a></cite></p>
<p>Die Themensammlung und Session-Übersicht <a
href="https://www.bva.bund.de/DE/Services/Behoerden/Beratung/Beratungszentrum/OpenData/Kick_Off_OD_Forum/Landing_Themensammlung.html">finden
sie hier</a>.</p>Redaktions-Team GovData2023-09-20T11:31:00ZWir feiern 10 Jahre GovDataRedaktions-Team GovDatahttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=5536452023-02-21T08:22:51Z2023-02-20T13:16:00Z<p>Wir sind 10 Jahre alt geworden 🎉 Damals sind wir mit etwa 1000
offenen Datensätzen gestartet, heute sind es über 78.000 aus (fast)
ganz Deutschland, vom Bund, den Ländern, Kreisen, Kommunen und
weiteren Datenquellen.</p>
<p> <img data-fileentryid="553655"
src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/2023-02-20_Geburtstag.gif/ce24de28-5d5d-0f85-2598-b5637343a0a1"
style="display: block;margin-left: auto;margin-right: auto;" />
<em>(Screenshot/Video von der heutigen Startseite von govdata.de)</em></p>
<p> <cite>Aus unserem ersten Blogartikel: „In einem ersten Schritt
werden auf GovData Daten der Geodateninfrastruktur Deutschland
(GDI-DE), des Umweltportals Deutschland, der GENESIS-Datenbank
des Statistischen Bundesamtes sowie Daten aus Berlin, Bremen,
Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg zugänglich sein. Hinzu
kommen Daten von aktuell sechs verschiedenen Kommunen, nämlich
Bonn, Köln, Moers, Münster, Ulm und Wennigsen. Bereits jetzt zum
Start sind über GovData über 1000 Datensätze verfügbar.“</cite></p>
<p>Wir haben klein angefangen und sind kontinuierlich gewachsen.
Mittlerweile haben wir eine Verwaltungsvereinbarung der 15 von 16
Bundesländern plus der Bund beigetreten sind und somit gemeinsam die
Arbeit von GovData tragen. GovData, das als Forschungsprojekt beim
Bundesinnenministerium gestartet wurde, deren Verantwortung zum 1.
Januar 2015 zur Freien Hansestadt Hamburg wechselte, hat seit dem 1.
Januar 2023 bei der FITKO in Frankfurt seine neue Heimat gefunden.</p>
<p>In den letzten 10 Jahren ist viel passiert, hier ein kleiner Ausschnitt:</p>
<ul> <li>Die Portal-Software ist seit Oktober 2013 als <a
href="https://github.com/GovDataOfficial">Open Source</a>
veröffentlicht.</li> <li>Alle Daten werden in einem einheitlichen und
europäisch abgestimmten Metadatenformat an das Portal geliefert. Die
Version <a href="https://www.dcat-ap.de/">DCAT-AP.de</a> liegt seit
letztem Jahr in der Version 2.0 vor.</li> <li>Die <a
href="https://www.govdata.de/lizenzen">Datenlizenz Deutschland</a>
wurde geschaffen und über 80% der Datensätze nutzen sie (gefolgt von
der Creative Commons Lizenz).</li> <li>In der <a
href="https://www.govdata.de/ogd-dachli">OGD DACHLI</a> findet ein
regelmäßiger Austausch zwischen den Open Data Portalen Deutschlands,
Österreichs, der Schweiz und Liechtenstein statt.</li>
<li>Deutschland ist der <a href="http://www.opengovpartnership.org/"
target="_blank" rel="noopener noreferrer">Open Government
Partnership</a> beigetreten.</li> <li>Gesetze auf Bundes- und
Landesebene wurden zur Förderung von Open Data verabschiedet.</li> </ul>
<p>Heute ist der Tag der Glückwünsche und Wünsche. Schreibt in die
Kommentare eure Wünsche: wie stellt ihr euch GovData in 5 oder 10
Jahren vor.</p>Redaktions-Team GovData2023-02-20T13:16:00ZHochwertige DatensätzeRedaktions-Team GovDatahttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=5529482023-02-09T14:16:32Z2023-02-09T08:19:00Z<p>Heute ist die "Durchführungsverordnung zur Festlegung bestimmter
hochwertiger Datensätze und der Modalitäten ihrer Veröffentlichung und
Weiterverwendung" in Kraft getreten, aber was bedeutet dies? Die
EU-Kommission hat eine Liste besonders hochwertiger Datensätze (High
Value Datasets) veröffentlicht, die öffentliche Stellen kostenlos und
in einer offenen Lizenz zur Verfügung stellen muss. Nach einer
Übergangszeit von 16 Monaten kommt die Verordnung am 9. Juni 2024 zur Anwendung.</p>
<ul> <li> <a
href="https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32023R0138&from=EN#d1e213-43-1">Durchführungsverordnung
der EU</a> zur Richtlinie (EU) 2019/1024</li> </ul>
<p>Als hochwertig werden Datensätze angesehen, die "einem
besonderen Potenzial für die Erzielung sozioökonomischer Vorteile in
Verbindung mit harmonisierten Bedingungen für die
Weiterverwendung" haben. Sie werden in die 6 Kategorien Georaum,
Erdbeobachtung und Umwelt, Meteorologie, Statistik, Unternehmen und
Eigentümerschaft von Unternehmen sowie Mobilität eingeteilt. Die Daten
sollen in maschinenlesbaren Formaten über
Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) und Massen-Downloads
bereitgestellt werden.</p>
<p>Hochwertige Datensätze werden unter den Bedingungen der „Creative
Commons Public Domain“ (CC0) oder alternativ der Lizenz „Creative
Commons BY 4.0“ (CC-Namensnennung) oder einer gleichwertigen oder
weniger einschränkenden offenen Lizenz gestellt. Die „Creative Commons
Public Domain“ (CC0) ermöglicht eine uneingeschränkte Weiterverwendung.</p>
<p>Ausgenommen von der Verpflichtung zur kostenlosen
Veröffentlichung sind Bibliotheken, einschließlich
Universitätsbibliotheken, Museen und Archive. Daten öffentlicher
Unternehmen werden teilweise ebenfalls ausgenommen.</p>
<p>Folgende Datensätze und Attribute sind in den verschiedenen
Kategorien als hochwertige Datensätze festgelegt:</p>
<p> </p>
<h2>Kategorie Georaum</h2>
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0"
style="width: 100.0%;"> <thead> <tr> <th
scope="col">Datensätze</th> <th scope="col">Attribute
(gekürzt)</th> </tr> </thead> <tbody> <tr>
<td>Verwaltungseinheiten</td> <td> <ul> <li>Von Kommunen
bis zu Ländern</li> <li>Geometrie</li> <li>Nationale
Kennnummer</li> <li>Amtliche Bezeichnung</li>
<li>Ländercode</li> </ul> </td> </tr> <tr> <td>
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"> <tbody>
<tr> <td> <p>Geografische Bezeichnungen</p>
</td> <td> <p> </p> </td> </tr>
</tbody> </table> </td> <td> <ul>
<li>Geometrie</li> <li>Art</li> </ul> </td> </tr>
<tr> <td>Adressen</td> <td> <ul> <li>Geometrie</li>
<li>Straße und Hausnummer</li> <li>Postleitzahl</li>
<li>Verwaltungseinheiten</li> </ul> </td> </tr> <tr>
<td>Gebäude</td> <td> <ul> <li>Geometrie (Grundfläche
des Gebäudes)</li> <li>Zahl der Stockwerke</li>
<li>Art der Nutzung</li> </ul> </td> </tr> <tr>
<td>Flurstücke/Grundstücke (Katasterparzellen)</td> <td>
<ul> <li>Geometrie (Grenzen der Katasterparzellen)</li>
<li>Code der Parzelle</li> <li>Verwaltungseinheit</li>
</ul> </td> </tr> <tr> <td>Referenzparzellen</td>
<td> <ul> <li>Geometrie (Grenze und Fläche)</li>
<li>Bodenbedeckung</li> <li>ökologisch/biologisch</li>
<li>stabile Landschaftselemente</li> </ul> </td>
</tr> <tr> <td> <table border="0" cellpadding="0"
cellspacing="0"> <tbody> <tr> <td>
<p>Landwirtschaftliche Parzellen</p> </td>
</tr> </tbody> </table> </td> <td> <ul>
<li>Geometrie (Grenze und Fläche)</li> <li>Landnutzung
(Kulturen oder Kulturgruppen)</li>
<li>ökologisch/biologisch</li> <li>einzelnes
Landschaftselement</li> <li>Dauergrünland</li> </ul>
</td> </tr> </tbody> </table>
<p> </p>
<h2>Kategorie Erdbeobachtung und Umwelt</h2>
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0"
style="width: 100.0%;"> <thead> <tr> <th scope="col">Quelle</th>
<th scope="col">Datenthemen (gekürzt)</th> </tr> </thead>
<tbody> <tr> <td>INSPIRE</td> <td> <table border="0"
cellpadding="0" cellspacing="0"> <tbody> <tr>
<td> <ul> <li>Gewässernetz</li>
<li>Schutzgebiete</li> <li>Höhe</li>
<li>Geologie</li> <li>Bodenbedeckung</li>
<li>Orthofotografie</li> <li>Biogeografische
Regionen</li> <li>Energiequellen</li>
<li>Lebensräume und Biotope</li>
<li>Mineralische Bodenschätze</li>
<li>Produktions- und Industrieanlagen</li>
<li>Meeresregionen</li> <li>Verteilung der
Arten</li> </ul> </td> </tr>
</tbody> </table> </td> </tr> <tr>
<td>Umweltbereich</td> <td> <ul> <li>Luft</li>
<li>Klima</li> <li>Emissionen</li> <li>Erhaltung der
Natur und der biologischen Vielfalt</li> <li>Lärm</li>
<li>Abfall</li> <li>Wasser</li> </ul> </td> </tr>
</tbody> </table>
<p> </p>
<h2>Kategorie Meteorologie</h2>
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0"
style="width: 100.0%;"> <thead> <tr> <th
scope="col">Datensätze</th> <th scope="col">Attribute
(gekürzt)</th> <th scope="col">Häufigkeit (gekürzt)</th>
</tr> </thead> <tbody> <tr> <td>Beobachtungsmessdaten von
Wetterstationen</td> <td> <ul> <li>Pro Wetterstation mit
voller zeitlicher Auflösung</li> <li>Alle gemessenen
Beobachtungsvariablen</li> </ul> </td> <td>alle 5-10
Minuten bzw. stündlich</td> </tr> <tr> <td>Klimadaten:
validierte Beobachtungen</td> <td> <table border="0"
cellpadding="0" cellspacing="0"> <tbody> <tr>
<td> <ul> <li>Pro Wetterstation mit voller
zeitlicher Auflösung</li> <li>Alle
validierten gemessenen Beobachtungsvariablen,
Tagesdurchschnitt pro Variable</li> </ul>
</td> </tr> </tbody> </table> </td> <td>
<p>stündlich</p> </td> </tr> <tr>
<td>Wetterwarnungen</td> <td> <ul> <li>Warnungen, mit
mindestens 48 Stunden Vorlauf</li> </ul> </td>
<td>nach Erfassung oder stündlich</td> </tr> <tr>
<td>Radardaten</td> <td> <ul> <li>Pro Radarstation</li>
<li>Reflektivität</li> <li>Rückstreuung</li>
<li>Polarisierung</li> <li>Niederschlag</li>
<li>Wind</li> <li>Echotops</li> </ul> </td>
<td>alle 5 Minuten</td> </tr> <tr> <td> <table
border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"> <tbody>
<tr> <td> <p>NWP-Modelldaten</p> </td>
</tr> </tbody> </table> </td> <td> <ul>
<li>Mindestens 48 Stunden Vorlauf in einstündigen
Schritten</li> <li>Deterministische und/oder
Ensemble-Vorhersagen, sofern verfügbar, für meteorologisch
relevante Parameter und Werte</li> </ul> </td>
<td>alle 6 Stunden</td> </tr> </tbody> </table>
<p> </p>
<h2>Kategorie Statistik</h2>
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0"
style="width: 100.0%;"> <thead> <tr> <th scope="col">Datensätze
(gekürzt)</th> <th scope="col">Attribute (gekürzt)</th> </tr>
</thead> <tbody> <tr> <td> <p>Industrieproduktion</p>
</td> <td> </td> </tr> <tr> <td>Industrieller
Erzeugerpreisindex</td> <td> </td> </tr> <tr>
<td>Verkaufsmengen nach Tätigkeit</td> <td> </td> </tr>
<tr> <td>Ausfuhren und Einfuhren</td> <td> </td> </tr>
<tr> <td>Tourismusströme</td> <td> <ul>
<li>Herkunftsland</li> <li>Reisedauer</li>
<li>Unterkünfte</li> <li>Geografisch</li> </ul>
</td> </tr> <tr> <td>Verbraucherpreisindizes</td>
<td> </td> </tr> <tr> <td>Volkswirtschaftliche
Gesamtrechnungen (u.a. BIP)</td> <td> <ul>
<li>Industrie</li> <li>Art des Vermögenswerts</li>
<li>Region</li> </ul> </td> </tr> <tr>
<td>Ausgaben und Einnahmen des Staates</td> <td> <ul>
<li>Marktproduktion</li> <li>Subventionen</li>
<li>Vermögenseinkommen</li> <li>Einkommen- und
Vermögensteuern</li> <li>Nettosozialbeiträge</li>
<li>Bruttoinvestitionen</li> <li>Arbeitnehmerentgelt</li>
</ul> </td> </tr> <tr> <td>Konsolidierte
Bruttoverschuldung des Staates</td> <td> <ul>
<li>Bargeld und Einlagen</li>
<li>Schuldverschreibungen</li> <li>Kredite</li> </ul>
</td> </tr> <tr> <td>Umweltgesamtrechnungen und
-statistiken</td> <td> </td> </tr> <tr> <td>Bevölkerung,
Fertilität, Mortalität</td> <td> <ul>
<li>Geschlecht</li> <li>Alter</li>
<li>Bildungsabschluss</li> <li>Familienstand</li>
<li>Staatsangehörigkeit</li> <li>Geburtsland</li>
<li>Region</li> </ul> </td> </tr> <tr> <td>
<p>Laufende Gesundheitsausgaben</p> </td> <td> </td>
</tr> <tr> <td>Armut</td> <td> <ul>
<li>Geschlecht</li> <li>Alter</li>
<li>Bildungsabschluss</li> <li>Staatsangehörigkeit</li>
<li>Geburtsland</li> <li>Häufigster Erwerbsstatus</li>
<li>Einkommensquintil</li> <li>Region</li> </ul>
</td> </tr> <tr> <td>Ungleichheit</td> <td> <ul>
<li>Geschlecht</li> <li>Alter</li> <li>Region</li>
</ul> </td> </tr> <tr> <td>Erwerbstätigkeit</td>
<td> <ul> <li>Geschlecht</li> <li>Alter</li>
<li>Bildungsabschluss</li> <li>Region</li> </ul>
</td> </tr> <tr> <td>Erwerbslosigkeit</td> <td> <ul>
<li>Geschlecht</li> <li>Alter</li>
<li>Bildungsabschluss</li> <li>Region</li> </ul>
</td> </tr> <tr> <td>Potenzielle Arbeitskräfte</td> <td>
<ul> <li>Geschlecht</li> <li>Alter</li> </ul>
</td> </tr> </tbody> </table>
<p> </p>
<h2>Kategorie Unternehmen und Eigentümerschaft von Unternehmen</h2>
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0"
style="width: 100.0%;"> <thead> <tr> <th
scope="col">Datensätze</th> <th scope="col">Attribute
(gekürzt)</th> </tr> </thead> <tbody> <tr> <td> <table
border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"> <tbody>
<tr> <td> <p>Grundlegende Angaben zum
Unternehmen: Schlüsselattribute</p> </td>
<td> </td> </tr> </tbody> </table> </td>
<td> <ul> <li>Name des Unternehmens</li> <li>Status
des Unternehmens</li> <li>Datum der Eintragung</li>
<li>Eingetragener Geschäftssitz</li> <li>Rechtsform</li>
<li>Eintragungsnummer</li> <li>Mitgliedstaat, in dem das
Unternehmen eingetragen ist</li> <li>Tätigkeiten, die
den Unternehmenszweck darstellen</li> </ul> </td>
</tr> <tr> <td> <p>Unternehmensunterlagen und
-abschlüsse</p> </td> <td> <ul>
<li>Jahresabschlüsse (einschließlich der Liste der
Beteiligungen, Tochterunternehmen und assoziierten
Unternehmen sowie deren Sitz und Kapitalanteil),
Prüfungsberichte</li> <li>Nichtfinanzielle Erklärungen,
Lageberichte und sonstige Erklärungen oder Berichte</li>
<li>Jahresfinanzberichte</li> </ul> </td> </tr>
</tbody> </table>
<p> </p>
<h2>Kategorie Mobilität</h2>
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0"
style="width: 100.0%;"> <thead> <tr> <th scope="col">Quelle</th>
<th scope="col">Datenthema bzw. Datensätze (gekürzt)</th>
</tr> </thead> <tbody> <tr> <td>INSPIRE</td> <td> <ul>
<li>Verkehrsnetze</li> </ul> </td> </tr> <tr>
<td>Binnenschifffahrt</td> <td> <ul> <li>Statische Daten
<ul> <li>Fahrwassermerkmale</li>
<li>Langzeitbehinderungen im Fahrweg und
Zuverlässigkeit</li> <li>Höhe der Abgaben für die
Wasserstraßen-Infrastruktur</li> <li>Normale
Betriebszeiten der Schleusen und Brücken</li>
<li>Lage und Merkmale von Häfen und Umschlagstellen</li>
<li>Liste der Navigationshilfen und Verkehrszeichen</li>
</ul> </li> <li>Dynamische Daten <ul>
<li>Tiefenlinien in der Fahrrinne</li>
<li>Vorübergehende Hindernisse im Fahrwasser</li>
<li>Gegenwärtige und zukünftige Wasserstände an den
Pegeln</li> <li>Zustand der Flüsse, Kanäle, Schleusen
und Brücken</li> <li>Beschränkungen infolge von
Hochwasser und Eis</li> <li>Kurzfristige Änderungen
der Betriebszeiten von Schleusen und Brücken</li>
</ul> </li> <li>Elektronische Navigationskarten
<ul> <li>Wasserstraßenachse mit Kilometerangabe</li>
<li>Ufer der Wasserstraße bei Mittelwasser</li>
<li>Uferbefestigung</li> <li>Umrisse der Schleusen
und Wehre</li> <li>Offizielle Schifffahrtszeichen
(z. B. Tonnen, Baken, Leuchtzeichen, Tafelzeichen)</li>
</ul> </li> </ul> </td> </tr> </tbody> </table>
<p> </p>
<p> <strong>Bearbeitet 9.2.2023 15:11 Uhr:</strong> Nach einem
Hinweis auf Mastodon wurde klarer formuliert, dass die Lizenz CC0
eine uneingeschränkte Weiterverwendung ermöglicht. Vorher wurde dies
auch für die Lizenz CC-BY angegeben (so steht es in der
Durchführungsverordnung), was aber am Beispiel Open Street Map nicht
stimmt. Daten unter CC-BY dürfen nicht zur Verbesserung der Open
Street Map verwendet werden.</p>Redaktions-Team GovData2023-02-09T08:19:00ZWillkommen Sachsen-AnhaltRedaktions-Team GovDatahttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=5529242023-01-31T08:17:59Z2023-01-26T15:15:00Z<p>GovData ist das Datenportal für Deutschland und wird gemeinsam vom
Bund und den Ländern getragen. Mit dem Beitritt zur
Verwaltungsvereinbarung GovData wird die gemeinsame Finanzierung des
Portals gesichert. In den letzten Jahren stieg die Zahl der
unterstützenden Länder auf 14 Länder (und der Bund) an.</p>
<p> </p>
<p> <strong>Wir freuen uns, das Sachsen-Anhalt der
Verwaltungsvereinbarung GovData zum 1. Januar 2023 beigetreten ist.</strong></p>
<p> </p>
<p> <img data-fileentryid="552998" src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/2023-01-26_Sachsen+Anhalt.png/495a3ab1-a8c1-a655-c8aa-43c15929b3da" /></p>
<p> </p>
<p>In der <a
href="https://mid.sachsen-anhalt.de/ministerium/presse/pressemitteilungen?tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Base&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=351825&cHash=635ff181ea227024f6673ec8e5607a8e">Pressemitteilung
des Ministerium für Infrastruktur und Digitales</a> erklärt Bernd
Schlömer (CIO von Sachsen-Anhalt) „Damit bekennt sich Sachsen-Anhalt
zu grundsätzlichen Prinzipien der Informationsfreiheit. Offene Daten
fördern die Transparenz staatlichen Handelns und sind zugleich von
großem Nutzen bei der Bürgerbeteiligung im politischen
Willensbildungsprozess. Darüber hinaus sind sie eine grundlegende
Voraussetzung dafür, datengetriebene Geschäftsmodelle in unserem Land
zu etablieren.“</p>
<p> </p>
<p>Die offenen Daten aus Sachsen-Anhalt können über den <a
href="https://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/searchresult/q//f/state%3A15%2C">Länder-Filter</a>
abgerufen werden (aktuell ca. 1400 Treffer).</p>Redaktions-Team GovData2023-01-26T15:15:00ZIn Hamburg sagt man Tschüss!Redaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=5510262022-12-20T14:58:41Z2022-12-20T14:45:00Z<p>Hamburg gibt zum Jahresende die Verantwortung für GovData an die
FITKO weiter. Damit endet auch die Arbeit des bisherigen Teams der
Geschäfts- und Koordinierungsstelle GovData nach acht Jahren. Wir
haben in den letzten acht Jahren mit einem kleinen Team das GovData
Portal aufgebaut und weiterentwickelt, haben mit DCAT-AP.de einen
anerkannten Austauschstandard für offene Verwaltungsdaten (in
Ableitung des europäischen DCAT-AP Standards) entwickelt und gepflegt.
Nicht zuletzt haben wir versucht, Open Data in Deutschland
voranzubringen, zur Vernetzung der Akteure beizutragen und uns
nachhaltig für die Öffnung neuer Datenquellen eingesetzt. </p>
<p>Unterstützt wurden wir bei unserer Arbeit durch den Bund und die
Länder, die durch ihren Beitritt zur Verwaltungsvereinbarung GovData
die Finanzierung des Portals gemeinsam gesichert haben. Während das
Portal Anfangs vom Bund und sieben Ländern unterstützt wurde, ist die
Zahl der unterstützenden Länder bis heute auf 14 Länder angewachsen,
was einher ging mit einer breiteren finanziellen Basis, die zu
wachsenden Möglichkeiten in der Portalentwicklung geführt hat. </p>
<p> <img
alt="Grafische Darstellung der Beitritte der Länder in den letzten 8 Jahren"
data-fileentryid="551035"
src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/L%C3%A4nder.png/4dfd02f7-363e-3a93-23d6-6746f5efb4b3" />
<br /> </p>
<p>Diese breitere Basis hat dazu geführt, dass wir das Portal durch
unser Team sehr stark entwickeln konnte. Die Anzahl der Datensätze ist
von wenigen Tausend im Jahr 2015 auf mittlerweile rd. 75.000
gestiegen. Das Portal wurde in dieser Zeit mehrfach neu gestaltet: </p>
<p> <img alt="GovData im Jahr 2015" data-fileentryid="551051"
src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/GD2015.png/38b25c6b-67ef-1c5b-f58e-a18bde8b4eec"
style="height: auto;width: 525.99px;" /> <br /> GovData im Jahr 2015
nach der Übernahme der Verantwortung durch die in Hamburg
angesiedelte Geschäfts- und Koordinierungsstelle GovData. </p>
<p> </p>
<p> <img alt="GovData im Jahr 2016" data-fileentryid="551083"
src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/GD2016.png/de034b27-7500-acc1-cc64-6d30a615f9dc"
style="height: auto;width: 515.0px;" width="515" /></p>
<p>GovData nach dem ersten Relaunch 2016</p>
<p> </p>
<p> <img alt="GovData heute" data-fileentryid="551067"
src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/GD2021.png/8569d30c-fac3-ca3a-3f44-b6a0a6a4f925"
style="height: auto;width: 520.0px;" width="520" /></p>
<p>GovData heute, nach dem zweiten Relaunch 2021</p>
<p> </p>
<p>Für die zukünftige Entwicklung und Gestaltung des Portals wird ab
Anfang des kommenden Jahres die <a href="https://www.fitko.de/"
target="_blank" rel="noopener noreferrer">FITKO </a>die
Verantwortung übernehmen. Dem neuen Team wünschen wir hierbei viel
Erfolg und alles Gute!<br /> Wir als GovData-Team sagen Tschüss aus
Hamburg!<br /> Antje Göldner, Christian Wittig und Christian
Horn<br /> </p>Redaktions-Team GovData.de2022-12-20T14:45:00ZDCAT-AP.de Version 2.0 veröffentlichtRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=3282832022-03-01T10:59:39Z2022-03-01T10:25:00Z<p>Die Geschäfts- und Koordinierungsstelle GovData ist verantwortlich für den allgemeinen deutschen Metadatenstandard für offene Verwaltungsdaten DCAT-AP.de. Der Standard wurde im Jahr 2018 veröffentlicht und wird seitdem laufend an die Bedarfe der User angepasst und im kompatibel zum Europäischen Standard DCAT-AP weiterentwickelt. <br />
Ab sofort ist die <strong>neueste Version von DCAT-AP.de</strong> verfügbar. Sie können DCAT-AP.de in der Version 2.0 auf der <a href="https://www.dcat-ap.de/def/" target="_blank">DCAT-AP.de Seite</a> abrufen. <br />
Die offensichtlichste Änderung ist wohl, dass die zentralen Dokumente des Standards, die Spezifikation und das Konventionenhandbuch, nun als Web-Version verfügbar sind. Dadurch wird der Standard noch transparenter und leichter handhabbarer. Das UML-Diagramm wird nun aus einer PlantUML-Datei generiert. <br />
Inhaltlich eröffnet der Standard nun neue Gestaltungsmöglichkeiten wie z.B. das Abbilden von Datenservices (dcat:DataService). Auch die Hinweise von Usern führten zu Verbesserungen, wie der Möglichkeit Änderungen und Erhebungsmethoden von Datensätzen angeben zu können (adms:versionNotes). <br />
Bei der Einführung der Neuerungen wurde darauf geachtet, dass es keine harten Brüche mit der alten Version gibt. So müssen zukünftig überholte Elemente nicht sofort entfernt werden (withdrawn) sondern können zunächst weiter bestehen bleiben mit dem Hinweis, dass sie nicht mehr empfohlen sind (deprecated). <br />
Neben der Readme-Datei, die wie bisher auch die größten Änderungen beinhaltet, gibt es in der Spezifikation und im Konventionenhandbuch nun zusätzlich auch detaillierte Changelogs. <br />
Die Weiterentwicklung von DCAT-AP.de geht natürlich wie gewohnt weiter. Wenn Sie Anregungen haben, tragen Sie sie gerne in einem Issue auf Github ein.<br />
</p>Redaktions-Team GovData.de2022-03-01T10:25:00Z(Fast) alles neu bei GovData!Redaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=2931092021-11-05T07:57:07Z2021-11-03T16:02:00Z<p>Den meisten von Ihnen wird es schon aufgefallen sein – GovData erstrahlt im neuen Glanz! Während wir seit dem großen Relaunch im Jahr 2015 das Portal Stück für Stück behutsam weiterentwickelt und dabei am Design nicht viel geändert haben, wurden in diesem Jahr viele neue Features ins Portal eingebaut. Herauszuheben sind da vor allem der SPARQL Endpunkt mit dem SPARQL-Assistenten, mit dessen Unterstützung Abfragen über den Metadatenbestand von GovData erstellt werden können.</p>
<p>Doch nicht nur die Suche nach Daten, sondern auch die Nutzung der Daten hat seit kurzem einen eigenen Bereich auf GovData.de. Im Showroom werden anhand von Beispielen die Einsatzmöglichkeiten von Open Data verdeutlicht.</p>
<p>Im letzten Schritt, dem großen Finale sozusagen, haben wir dem Portal ein komplett neues Design verpasst. Das bringt auch neue Funktionen mit sich. Besonders hervorzuheben ist die neue Suchfunktion nach Daten zu einzelnen Regionen, die zentral auf der Startseite stattfindet. Hier werden durch die Kombination von unterschiedlichen Parametern alle Daten aus den jeweiligen Regionen einfach auffindbar und durchsuchbar gemacht. Am Beispiel von Nordrhein-Westfalen lässt sich der Nutzen recht gut veranschaulichen: Während über das Nordrhein-Westfälische Datenportal Open.NRW zurzeit (Anfang November 2021) rd. 4.600 Datensätze angezeigt werden, finden sich über die Regionensuche auf der Startseite rund 1.800 Datensätze zusätzlich aus anderen Datenquellen, die auf Grund von Merkmalen dem Gebiet Nordrhein-Westfalen zuzuordnen sind. Auf diese Weise werden auch Daten zu Ländern auffindbar, die bisher noch kein eigenes Portal haben, wie beispielsweise Bayern oder Hessen. Die unterschiedlichen Grautöne zeigen die Menge der gefundenen Datensätze an: Je dunkler, desto mehr Datensätze. Die Regionensuche steht für alle Länder zur Verfügung, die dem GovData-Verbund beigetreten sind. Bei den Arbeiten am Relaunch war der Austausch mit Datenbereitstellenden und Nutzenden enorm hilfreich, bspw. um die Usability zu erhöhen. Die vorgestellten Neuerungen werden nicht die letzten sein, die wir hier präsentieren werden. Aktuell arbeiten wir unter anderem weiter an Tools zur Verbesserung der Metadatenqualität.</p>
<p>Wir hoffen, Ihnen gefällt das neue GovData! Geben Sie uns gerne ein Feedback als Kommentar unter diesem Blog oder über das <a href="https://www.govdata.de/kontakt" target="_blank">Kontaktformular</a>!</p>
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</div>Redaktions-Team GovData.de2021-11-03T16:02:00ZTech4GermanyRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=2514902021-10-01T09:49:58Z2021-08-11T10:15:00Z<h2>Ein Gastbeitrag von Laura John </h2>
<p> </p>
<p style="text-align:justify">Die Digitalisierung Deutschlands vorantreiben und dabei von und miteinander zu lernen - das hat sich Tech4Germany zum Ziel gesetzt. In dem Fellowship Programm arbeiten jedes Jahr rund 30 Digital-Talente aus den Disziplinen Product, Design und Software Engineering gemeinsam mit Mitarbeitenden der Bundesministerien oder -behörden an digitalen Lösungen für konkrete Herausforderungen. Innerhalb von zwölf Wochen entwickeln die Teams einen Prototyp und nutzen dabei agile und nutzerzentrierte Methoden, um innovative Lösungen mit einem Mehrwert für die Mitarbeitenden der Verwaltung sowie die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Aber funktioniert das wirklich? Wie genau kann Tech4Germany die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung voranbringen? Diese Frage habe ich in einer Studie im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersucht. Wie die Ergebnisse aussehen, erkläre ich in diesem Blogbeitrag. </p>
<h2>Warum brauchen wir Fellowship-Programme?</h2>
<p style="text-align:justify">Noch vor der Überlegung, wie Tech4Germany genau funktioniert, steht die Frage, warum es überhaupt ein Fellowship-Programm braucht. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass Deutschland in der digitalen Transformation einiges aufzuholen hat. Im europäischen Vergleich liegen wir in der Kategorie Digital Public Services nur auf Platz 21 (DESI, 2020). Die Gründe hierfür sind vielfältig und können nicht in wenigen Sätzen zusammengefasst werden. </p>
<p style="text-align:justify">Was aber definitiv dazu gehört, sind fehlende technische und methodische Kompetenzen für die Entwicklung digitaler Innovationen. Während Design Thinking, agiles Produktmanagement und nutzerzentriertes Design in Startups und Unternehmen mittlerweile Standard sind, funktionieren Digitalprojekte in der Verwaltung in den meisten Fällen noch nach einem hierarchischen Top-Down Prinzip. Dies ist allerdings sehr unflexible und Vergabeprozesse dauern teilweise mehrere Jahre. Da sich Technologien sehr schnell weiterentwickeln, ist das digitale Produkt oft schon nicht mehr aktuell, wenn es fertiggestellt wird. Auch werden die Nutzer:innen bislang nicht aktiv in den Entwicklungsprozess einbezogen, sodass bis zum Schluss nicht klar ist, ob das Problem überhaupt richtig erkannt wurde und die entwickelte Lösung dieses löst. </p>
<p style="text-align:justify">Genau an diesem Problem setzt Tech4Germany an. Dabei lassen sich drei Dimensionen unterscheiden, wie das Fellowship Programm zu der Entwicklung digitaler Innovationen in Ministerien und Behörden beiträgt.</p>
<h2>Tech4Germany ermöglicht eine Kollaboration von Verwaltung und Digital-Talenten</h2>
<p style="text-align:justify">Viele Studien und Beispiele des privaten Sektors zeigen, dass Kollaboration zwischen diversen Akteuren zu der Entwicklung von Innovationen beitragen kann. Bislang gab es aber kaum geeignete Konzepte, um diese Strategie in das geschlossene System der öffentlichen Verwaltung zu integrieren. Eine Kollaboration verschiedener Akteure für ein einzelnes Projekt aufzusetzen, verlangt einen großen Zeitaufwand. Innovationlabs hingegen stehen oft vor der Herausforderung, dass die Innovationen wieder in einer separaten Einheit und nicht innerhalb der Ministerien und Behörden entwickelt werden. Der erste wesentliche Aspekt, wie Tech4Germany zur digitalen Transformation beiträgt, ist daher das neue institutionelle Design. Das Fellowship verringert die Hürden für eine Kollaboration von Digitalexpert:innen und Mitarbeitenden der Ministerien und Behörden so weit, dass eine Zusammenarbeit für beide Seiten attraktiv wird. </p>
<p style="text-align:justify">Konkret initiiert Tech4Germany die Kollaboration, indem das Team geeignete Projekte der Ministerien sowie motivierte Digital-Talente durch ein Bewerbungsverfahren auswählt und zusammenbringt. Ein besonderer Wert liegt hierbei in der Startup-ähnlichen Kultur des Fellowships, die es ermöglicht junge Menschen zu gewinnen, die nicht direkt in einer Festanstellung in einem Ministerium arbeiten wollen. Auch werden Berufsbilder wie Designer:innen angesprochen, die üblicherweise nicht in Stellenausschreibungen der Verwaltung auftauchen. Dies ermöglicht beiden Seiten, die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuprobieren. </p>
<p style="text-align:justify">Darüber hinaus erleichtert Tech4Germany die Zusammenarbeit, indem die wesentlichen Rahmenbedingungen wie die rechtlichen Voraussetzungen und den Zeitplan festgelegt werden. Auch inhaltlich ist Tech4Germany ein ‘Vermittler’ zwischen den diversen Akteuren, indem es in einer Onboarding Woche und Workshops die Methoden und das Vokabular der jeweils anderen Gruppe erklärt. Gleichzeitig unterstützt Tech4Germany die Teams während der Projekte, beispielsweise bei Konflikten oder Missverständnissen. </p>
<h2>Tech4Germany führt zu einem gegenseitigen Lernprozess </h2>
<p style="text-align:justify">Die zweite Dimension, wie Tech4Germany zur digitalen Transformation der Verwaltung beiträgt, ist ein gegenseitiger Lernprozess. Dies ist besonders entscheidend, damit auch über die einzelnen Projekte hinaus eine Veränderung stattfindet. Die Studie hat gezeigt, dass die teilnehmenden Verwaltungsmitarbeitenden wesentliche methodische Kenntnisse und neue Denkweisen wie beispielsweise nutzerzentrierte Produktentwicklung kennenlernen. Hierbei ist ein besonderer Wert des Fellowships, dass neue Fähigkeiten nicht in einem Training vermittelt werden, sondern in einem echten Projekt erlebt werden können. Damit wird es erleichtert, die neuen Herangehensweisen auch in Folgeprojekten anzuwenden. Einschränkend ist hierbei zu sagen, dass nicht alle Teilnehmer:innen etwas Neues gelernt haben und weniger technische, sondern vordergründig methodische Kompetenzen erworben wurden. </p>
<h2>Tech4Germany erleichtert die Implementierung von digitalen Innovationen </h2>
<p>Veränderungen sind im ersten Moment oft unbequem. Ein häufiges Problem im Kontext von digitalen Innovationen ist daher, dass es zwar vielversprechende Ideen gibt, diese aber auf Widerstände in der Implementierungsphase stoßen. Die Herausforderung ist besonders groß, wenn die betroffenen Mitarbeitenden nicht in den Entwicklungsprozess einbezogen wurden und die neue Technologie gegebenenfalls nicht vollständig verstehen. An dieser Stelle wird die dritte Dimension von Tech4Germany relevant. Die Studie hat gezeigt, dass die an dem Fellowship beteiligten Verwaltungsmitarbeitenden die Implementierung des entwickelten Prototypen stark befürworten. Auch Personen, die nicht direkt beteiligt waren, aber den Fortschritt und den Prozess zum Prototypen mitbekommen haben, wurden in einigen Fällen aufgeschlossener gegenüber digitalen Innovationen und neuen Arbeitsweisen. Insbesondere werden die Vorteile einer digitalen Lösung aufgrund der Prototypen greifbarer als in einem schriftlichen Konzept. </p>
<h2>Fellowship Programme haben Potentiale und Herausforderungen </h2>
<p style="text-align:justify">Insgesamt zeichnen die Ergebnisse der Studie ein sehr eindeutiges Bild: das Fellowship Programm Tech4Germany birgt große Potentiale für die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung. Gleichzeitig steht das Fellowship auch Herausforderungen gegenüber. Beispielsweise können bestehende Verfahren und Anforderungen in der Implementation neuer Technologien auch von Tech4Germany nicht einfach verändert werden. Aufgrund der vergleichsweise kleinen Teilnehmer:innenzahl bleibt außerdem abzuwarten, wie groß der Effekt des Fellowships wirklich ist. Nichtsdestotrotz ist Tech4Germany ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer digitalen und nutzerzentrierten Verwaltung, da es den öffentlichen Sektor für Ideen und Expertise von außen öffnet und Verwaltungsmitarbeitenden die Möglichkeit bietet, agile und nutzerzentrierte Methoden in echten Projekten zu erleben. </p>
<p style="text-align:justify">Weitere Infos zur Studie auch im <a href="https://www.govdata.de/web/guest/showroom/-/details/41">Showroom</a></p>
<p style="text-align:justify">Wer die genauen Ergebnisse lesen möchte, findet die vollständige Studie <a href="http://purl.utwente.nl/essays/87645" target="_blank"><u>hier</u></a>.<u> </u></p>Redaktions-Team GovData.de2021-08-11T10:15:00ZTech4Germany - FellowshipRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1669142021-02-08T16:18:18Z2021-02-08T15:04:00Z<p>Von Juli bis Oktober 2020 fand das Tech4Germany Fellowship unter der Schirmherrschaft des Chefs des Bundeskanzleramtes Prof. Dr. Helge Braun zum dritten Mal statt. 32 Digital-Talente aus den Disziplinen Product, Design und Engineering kamen in Berlin zusammen, um für 12 Wochen an konkreten Herausforderungen der Verwaltung zu arbeiten. </p>
<p><img src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/TeamAALotsen.jpg/a05b8aae-2afc-2b45-80f1-2e6540467bcc?imagePreview=1" style="height: auto; width: 441px; display: inline-block; float: left; margin-right: 1.2rem;" />Im Vorfeld hat eine externe Jury aus 70 Bewerbungen 8 Projekte ausgewählt, an denen die Fellows arbeiten werden. Eines davon war das Projekt “Open Data Portal”, mit dem Auswärtigen Amt und GovData als Projektpartner. In Folge gab es vor dem Start des Fellowship Programms mehrere vorbereitende Treffen der sog. Digitallotsen (Jemila Kehinde und Jens Schüring vom Auswärtigen Amt und Antje Göldner, Christian Horn und Christian Wittig von GovData) und den Tech4Germany Programmleitern (Sonja Anton und Florian Zechmeister), um den Projektrahmen abzustecken und initiale Interviewpartner zum Einstieg in das Thema für die Fellows zu identifizieren.</p>
<h3>Onboarding und Projektstart</h3>
<p>Zum Start des Fellowships wurden die Fellows in 8 interdisziplinäre 4er-Teams aufgeteilt. Zusätzlich wurde jedem Fellow ein Mentor:in zur Seite gestellt, der den Fellow während der 12 Wochen persönlich und professionell begleitete. Dann war es schließlich soweit, dass sie in ihren jeweiligen Projekten mit dem Ziel starten konnten, prototypische Softwareprodukte unter Einsatz von agilen und nutzerzentrierten Methoden zu entwickeln. So kam es, dass sich zwei Design Fellows (Daniela Vogel und Nele Lüpkes), ein Product Fellow (Tjorven Rohwer) und ich (Benjamin Degenhart, Autor dieses Gastbeitrags) als Engineering Fellow hochmotiviert und voller Tatendrang im Projekt “Open Data Portal” wiedergefunden haben.<br />
Unsere Ausgangsfragestellung war, wie die Plattform GovData für Datenanwender:innen und/oder Datenbereitsteller:innen nutzerfreundlicher gemacht werden kann, um die Zahl der bereitgestellten Daten als auch die Nutzungsstatistik selbiger zu erhöhen. Das Auswärtige Amt als Projektpartner stand dabei exemplarisch für ein Ministerium, das bisher nur wenige offene Daten auf GovData veröffentlicht hat, obwohl die Bereitschaft dazu und Daten vorhanden wären.<br />
Die erste Woche war als Onboarding-Woche konzipiert, in der wir die anderen Fellows, unsere Mentor:innen und unsere Digitallotsen kennenlernen durften. Zudem wurde viel spannender Input für uns im Rahmen einer Public Sector University organisiert. Danach ging es dann mit Vollgas in den Projekten los.</p>
<h3>Die Problemkrake</h3>
<p>Unsere zweite Woche war bereits dicht gepackt mit Interviews, die für uns vorbereitet wurden. Datenanwender:innen wie Wissenschaftler:innen oder Datenjournalist:innen, Datenbereitsteller:innen und Expert:innen aus der Open Data Community waren dabei vertreten. Diese Expert:inneninterviews haben uns sehr geholfen, uns schnell in die Materie einzuarbeiten. Parallel dazu hatten wir eine Research-Spalte in Trello, einem Tool, das wir zur Aufgabenverwaltung benutzt haben und die beinahe schneller anwuchs, als wir mit dem Lesen hinterher kamen. Nach jedem Interview haben wir unsere Einsichten mittels virtueller Post-Its im Whiteboard-Tool Miro festgehalten. Daraus hat sich nach vielen Diskussionen und herum-arrangieren der Post-it Kategorien eine Struktur entwickelt, die wir “Problemkrake” getauft haben. Der Begriff hat sich offenbar herumgesprochen, denn schon bald kamen andere Teams zu uns und fragten, was es denn damit auf sich hat. Ein Beispiel dafür, wie die 8 Projektteams auch untereinander regelmäßig im Austausch standen. <img src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/Problemkrake.png/8d3ef92d-f229-074d-f9e3-c672e4d81504?imagePreview=1" /></p>
<p><br />
Neben dem wohlwollend stark ausgeprägten Flurfunk, bspw. über verwendete Methoden oder mögliche Ansprechpartner gab es wöchentliche Lunch-Dates, wo Fellows zufällig miteinander gepaart wurden. Zudem wöchentliche All-Hands- und Townhall Meetings und selbstorganisierte Roundtables der jeweiligen Disziplinen unter sich. Als super wertvolles Format hat sich auch der wöchentliche Demo-Lunch herausgestellt, in dem jeweils 4 Teams ihren aktuellen Stand präsentieren und alle anderen um Feedback bitten können. Diese Möglichkeit auf diese Art schnell und viel konstruktives Feedback zu bekommen wurde ausgiebig genutzt - jedes mal beeindruckend, wie schnell sich die Google Docs, Miro Boards oder User Testing Tools mit Input gefüllt haben. </p>
<h3>Vom Design Thinking zur konkreten Idee</h3>
<p>Dem Design Thinking Ansatz folgend haben wir versucht, so lange wie möglich mit konkreten Lösungsideen zu warten und zunächst den Problemraum aufzuspannen und darin zu priorisieren. So haben wir in einem der wöchentlichen Jour fixes mit unseren Digitallotsen darüber abgestimmt, auf welche Problemkategorien( Knotenpunkte in der Problemkrake quasi) wir uns fokussieren wollen. Nach dieser ersten wichtigen Fokussierung haben wir sog. Personas entwickelt, um empathisch und detaillierter aus bestimmten Blickwinkeln auf die Probleme zu blicken. Personas dienen dazu, Nutzer:innen stereotypisch zu visualisieren und zu charakterisieren, basierend auf den Eindrücken unserer Interviews. Was für Erwartungen an GovData hat bspw. “Wolfram Wissenschaftler” im Vergleich zu “Bärbel Bürgerin” und “Samira Sekretärin in der Verwaltung”. </p>
<p>Mit der Kombination von Personas und Problem-Statements haben wir schließlich feierlich den Lösungsraum betreten und angefangen konkrete Ideen zu brainstormen. Diese wiederum haben wir nach denjenigen mit dem größtmöglichen Hebel für Veränderung gefiltert und die verbliebenen nach verschiedenen Gesichtspunkten auf jeweils einem Idea Canvas beschrieben und bebildert. Die resultierenden Idea Canvases haben wir dann mittels einer Abstimmungsmatrix auf zwei Ideen reduziert und diese in einer gut besuchten Zwischenpräsentation am 1. September vorgestellt. </p>
<h3>GUIDO, der Open Data Process Guide</h3>
<p>Nach Auswertung des Feedbacks von der Zwischenpräsentation und im Gespräch mit unseren Digitallots:innen haben wir uns dann entschieden, “GUIDO”, den “Open Data Process Guide” bis zum Ende des Fellowships prototypisch umzusetzen. GUIDO soll in Ministerien zum Einsatz kommen und dort Mitarbeitende durch den Prozess der Veröffentlichung von offenen Daten führen. Dabei werden u.a. Aspekte der Datenqualität, gründliche Metadaten und eine rechtliche Prüfung inkl. der Lizenzfrage geklärt. Damit haben wir uns also entschieden, für die Seite der Datenbereitsteller:innen eine Lösung zu erarbeiten - und davon die Untergruppe der Ministerien und Behörden des Bundes. GovData harvested darüber hinaus auch automatisiert alle teilnehmenden Landesportale. </p>
<p>Zu dem Zeitpunkt war bereits fast die Hälfte der 12 Wochen vorbei. Diese lange Phase der Festlegung auf eine Idee ist aber nicht unüblich in agilen Prozessen und verdeutlicht, wie wichtig es genommen wird, den möglichst wirksamsten Ansatz zu finden, der maximal nutzerzentriert ist und Interessen ausbalanciert. </p>
<p>Während Tjorven, wie bisher auch schon, weiter meisterhaft Termine koordinierte, in Kontakt mit Stakeholdern war und uns sensibel durch das Meer an Methoden schiffte, machten sich Nele und Dani ans Werk einen Klickdummy in Adobe XD zu entwickeln um unser Konzept für GUIDO an verschiedenen potentiellen Nutzern der Software zu vertesten. Dabei kamen einige unserer vorigen Interviewpartner zum Einsatz - eine schöne Möglichkeit zu zeigen, was sich seitdem getan hatte. Basierend auf deren Feedback optimierten wir sowohl die Bedienungslogik als auch das Design weiter.</p>
<h3>Vom Klickdummy zum Prototypen</h3>
<p>In Anlehnung an den Klickdummy konnte ich indes mit der Implementierung des Prototyps beginnen. Nach Abwägung verschiedener Optionen haben wir uns für eine React App innerhalb eines sog. Web Part in Microsoft SharePoint entschieden. Somit kann GUIDO in SharePoint Seiten eingefügt werden und dort von allen angemeldeten Nutzern benutzt werden. Wir haben uns auf die Bindung an ein Microsoft Produkt eingelassen, weil es eine in Ministerien verbreitete Technologie zu sein schien und auch mit der Argumentation, dass die React App ggf. relativ leicht auch wieder aus dem SharePoint-Kontext “herausoperiert” werden könnte, falls es in eine andere Umgebung deployed werden soll. </p>
<h3>GUIDO - wie geht es weiter?</h3>
<p>Nachdem Design und Engineering eine Weile lang parallel und auch in wechselseitiger Symbiose weiterentwickelt hatten, ging es dann schon an den Endspurt: die Vorbereitung der virtuellen Abschlusspräsentation, ein ausführliches Readme im GitHub Repository und Übergabedokumente wie ein Implementierungsplan und die Projektdokumentation. Viel diplomatische Zeit haben wir auch verwendet, um in Gesprächen mit verschiedenen Stakeholdern zu erörtern, wie GUIDO in bestehende und kommende Software- bzw. Beratungssysteme “eingepuzzelt” werden könnte. So können sich Ministerien und Behörden bspw. an das Kompetenzzentrum Open Data (CCOD) mit Fragen rund um die Veröffentlichung von offenen Daten wenden. GUIDO für die Aufnahme in das Beratungsportfolio des CCODs zu positionieren, erschien uns insofern als die nachhaltigste Strategie. Gleichzeitig ist aber auch ein sog. IT-Unterstützungstool als Großprojekt im Rahmen der Dienstekonsolidierung des Bundes geplant, bei dem GUIDO unserer Meinung nach hervorragend den Baustein übernehmen könnte, der die Brücke zur alltäglichen Arbeit der Mitarbeitenden schlägt. Hierbei sind aber Verantwortlichkeiten und verwendete Technologien noch so unklar, dass wir keine Chance gesehen haben GUIDO gezielter zu positionieren. So blieb seine Zukunft leider bis zuletzt unklar und sie ist es auch weiterhin. Wir sind aber zuversichtlich, dass einige der guten Ideen, die hineingeflossen sind, in anderen Formen weitergetragen werden. Auch hoffen wir, dass unsere teils sehr aktive Vernetzungen verschiedener Akteure Impulse oder zumindest Referenzen für zukünftige Entwicklungen setzen konnten.</p>
<p>Das ganze Fellowship stand natürlich unter dem Schatten der Corona-Pandemie. Es wurde stets sehr sensibel und verantwortlich gehandelt. Gegen Ende hin hatten wir einen Home-Office Schichtplan damit die in zwei Gruppen aufgeteilten Teams sich nicht überschneiden im Büro und die Abschlussveranstaltung wurde online gestreamt statt eines, wie ursprünglich geplanten, Live-Publikums. Siehe die Aufnahmen <a href="https://youtube.com/playlist?list=PLqYqPLtVPrPK39zpDFnwZoq1GlSaEp_22" target="_blank">hier</a>.</p>
<p>Abschließend möchte ich den Digitallots:innen für die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit und unseren Mentor:innen für die wertvolle Unterstützung danken. Und natürlich dem grandiosen Team von Tech4Germany, die dieses Abenteuer möglich gemacht haben und ein phänomenales Ökosystem dafür erschaffen haben. Ich fühle mich durch die Erfahrung sehr bereichert und kann es nur wärmstens empfehlen. </p>
<p><a href="https://tech.4germany.org/project/open-data-portal/">Auf diese Seite</a> sind weitere Informationen über unser Projekt “Open Data Portal” zu finden, inklusive Links zur Dokumentation und dem GitHub Repository.</p>
<p><img src="https://www.govdata.de/documents/portlet_file_entry/19/Tech4+%281%29.png/a87f3a28-9bfa-d614-55ab-dddec5d306d8?imagePreview=1" style="display: inline-block; float: right; margin-left: 1.2rem; height: auto; width: 431.328px;" /></p>
<p> </p>
<p><strong>P.S.: Die Bewerbung für das <a href="https://4germany.jobs.personio.de/#department-935723">Tech4Germany Fellowship 2021</a> ist noch bis zum 14. Februar möglich. </strong></p>Redaktions-Team GovData.de2021-02-08T15:04:00ZOnlineumfrage zur Nutzung und Bewertung von GovData.deRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1527602020-11-12T16:55:00Z2020-11-12T16:47:00Z<p>Das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung führt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat eine Onlineumfrage zur Nutzung und Bewertung des Datenangebots auf GovData.de durch. Alle Nutzerinnen und Nutzer der Seite GovData.de sind zur Teilnahme an dieser Befragung eingeladen. Über diesen <a href="https://insight.uni-speyer.de/UmfrageGovData/" target="_blank">Link kann an der Umfrage</a> teilgenommen werden.<br />
Die Umfrage ist Teil eines Forschungsprojekts, welches in Deutschland die Nutzung von sogenannten offenen Daten, auch als Open-Data-Angebote bezeichnet, untersucht. Unter offenen Daten werden in diesem Zusammenhang Informationen verstanden, welche von öffentlichen Einrichtungen generiert und der Öffentlichkeit sowie der Wirtschaft und Verwaltung zur freien Weiterverwendung zur Verfügung gestellt werden. Offene Daten, so wird es in theoretischen und empirischen Studien häufig beschrieben, stellen eine wichtige Basis für wissenschaftliche, soziale und demokratische Wertschöpfungen dar. Hinsichtlich der Fragen, welche Wertschöpfungen durch Angebote offener Daten in Deutschland entstehen und, wie diese Wertschöpfungsprozesse aussehen, gibt es bisher wenig empirische Studien. Das Forschungsprojekt soll dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. <br />
Mit GovData.de wurde eine zentrale Open-Data-Plattform geschaffen, die viele der in Deutschland vorhandenen offenen Daten zusammenführt. Für eine entsprechende Untersuchung der Weiternutzung von offenen Daten in Deutschland ist GovData.de damit ein zentraler Anknüpfungspunkt für das Forschungsvorhaben. Ziel der Umfrage ist es, mehr über die Nutzungsprozesse und den Nutzen von offenen Daten in Deutschland zu erfahren. <br />
Darüber hinaus ermöglichen die Bewertungen des Datenangebots insgesamt sowie zur Nutzerfreundlichkeit im Speziellen seitens der Nutzerinnen und Nutzer weitere Einblicke, die die Grundlage für eine Weiterentwicklung des Datenangebots für unterschiedliche Akteursgruppen bilden. Auf diese Weise können sich Nutzerinnen und Nutzer aktiv an der Weiterentwicklung des Open-Data-Angebots in Deutschland beteiligen.<br />
</p>Redaktions-Team GovData.de2020-11-12T16:47:00ZDCAT-AP.de - neue Version verfügbarRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1368362020-10-30T15:47:58Z2020-08-17T14:37:00Z<p>Ab sofort ist die <strong>neueste Version von DCAT-AP.de</strong> verfügbar. Sie können DCAT-AP.de in der Version 1.1 auf der <a href="https://www.dcat-ap.de/def/" target="_blank">DCAT-AP.de Seite</a> abrufen. <br />
Migrationshinweise mit den Änderungen gegenüber DCAT-AP.de 1.1 finden Sie in der <a href="https://www.dcat-ap.de/def/readme/" target="_blank">Readme-Datei</a>. Die augenscheinlichste Änderung ist die neuen Wertelisten für <u>dcatde:politicalGeocodingURI</u>:</p>
<ol>
<li>Gemeindeschlüssel</li>
<li>Gemeindeverband</li>
<li>Bezirk</li>
</ol>
<p>Und die Entwicklung geht weiter: Ab sofort können Sie sich auch an der Entwicklung der DCAT-AP.de beteiligen. Dort können fachliche Erweiterungs- oder Korrekturvorschläge basierend auf der DCAT-AP.de 1.0.2. eingereicht werden. Bitte nutzen Sie hierfür unsere <a href="https://github.com/GovDataOfficial/DCAT-AP.de" target="_blank">GitHub-Präsenz</a>. <br />
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!</p>
<p> </p>Redaktions-Team GovData.de2020-08-17T14:37:00ZGastbeitrag: Musterdatenkatalog für Open Data: Welche Daten veröffentlichen Kommunen?Redaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1358272020-10-30T15:47:44Z2020-05-29T14:38:00Z<p><em>Ein Gastbeitrag von Dr. Tobias Bürger und Mario Wiedemann, Bertelsmann Stiftung</em></p>
<p>Viele der digitalen Vorreiterstädte in Deutschland veröffentlichen kommunale, offene Daten – von der Bevölkerungsentwicklung über freie Parkplätze bis hin zur Trinkwasserqualität. Doch bisher fehlte eine gute Übersicht darüber, welche Daten von Städten und Gemeinden veröffentlicht werden. Akteure, die offene Daten über eine einzelne Kommune hinaus nutzen wollten, mussten viel Zeit aufwenden, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ebenso bekommen Kommunen bisher nur schwer eine Übersicht, welche Daten sich zur Veröffentlichung als Open Data eignen. Der neue Musterdatenkatalog schafft erstmals einen Überblick über die Daten, die Kommunen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. </p>
<p>Der Musterdatenkatalog bietet Kommunen Orientierung bei der Veröffentlichung weiterer Datensätze. Kommunen können mit einem Blick in den Musterdatenkatalog recherchieren, welche offenen Daten andere Kommunen bereits veröffentlichen. Stellt eine Kommune beispielsweise schon Daten zu Grünanlagen als offene Daten zur Verfügung, dann könnte der nächste Schritt etwa in der Veröffentlichung von Daten zum Baumbestand bestehen. Der Musterdatenkatalog unterstützt Nutzer*innen auch bei der Suche nach Daten. Denn thematisch ähnliche Daten sind aufgrund der unterschiedlichen Benennung teils schlecht auffindbar. Ein Beispiel: Datensätze zu Schwimmbädern etwa werden in Bonn als „Freibäder Standorte“, in Köln als „Baeder Koeln“ und in Moers als „Sportstätten und Bäder in Moers“ geführt. Durch den Musterdatensatz sind diese nun alle über „Freizeit - Bäder“ auffindbar. Diese vereinheitlichte Systematik der Musterdatensätze ermöglicht die spezifische Suche nach Daten in rund 60 übergeordneten Themenbereichen und weiteren Unterthemen.</p>
<p>Alle Musterdatensätze lassen sich auf <a href="http://www.musterdatenkatalog.de/" target="_blank">musterdatenkatalog.de</a> in der Version 2.1 im CSV- und Excel-Format herunterladen oder über eine Suchmaske direkt auf der Website recherchieren. Im ersten Schritt umfasst der Katalog die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Mittel- bis langfristig möchten wir mit dem Katalog mehr Kommunen zur Bereitstellung offener Daten animieren und diese für die Nutzerinnen und Nutzer besser auffindbar machen. </p>
<p>Der Musterdatenkatalog ist ein Gemeinschaftsprojekt von der Bertelsmann Stiftung, GovData - das Datenportal für Deutschland, der Open Knowledge Foundation Deutschland und dem KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung (Österreich). An der Erstellung eines Prototyps, der im Mai 2019 veröffentlicht wurde, haben auch einige Kommunen, wie die Städte Köln, Bonn, Düsseldorf und Freiburg, sowie die Geschäftsstelle Open.NRW im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW mitgewirkt. </p>Redaktions-Team GovData.de2020-05-29T14:38:00Z#WirVsVirusHack - Linksammlung aus dem HackathonRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1339472020-03-24T11:15:40Z2020-03-24T10:33:00Z<p>Vom 20.03. bis zum 22.03.2020 fand mit dem <a href="https://wirvsvirushackathon.org/" target="_blank">#WirVsVirusHackathon</a> der bis dahin weltweit größte Hackathon statt. GovData hat den Hackathon begleitet und hat unter anderem die Teams beim Auffinden und der zur Verfügung Stellung von Daten unterstützt. Um gefundene Links allen Teilnehmern gleichermaßen zugänglich zu machen, wurde mit einer Liste gearbeitet, in die von vielen Teilnehmern neue Links eingetragen wurden. Um diese wertvolle Liste auch über den Hackathon hinaus verfügbar zu halten und außerdem einer breiteren Öffentlichkeit zu öffnen, stellen wir hier eine Kopie (Stand 23.03.2020, ca. 10 Uhr) zur Verfügung. </p>
<p>Wir möchten darauf hinweisen, dass die enthaltenen Links im Verlauf des Hackathons qualitätsgesichert wurden und den Stand vom Wochenende abbilden. Weitere Entwicklungen werden somit nicht abgebildet, auch können wir keine Verantwortung und Haftung für die Inhalte übernehmen. </p>
<p>Die Linkliste ist hier als <a href="https://www.govdata.de/documents/10156/18448/0_Datensa%CC%88tzeWirvsVirusPublicKommagetrennt.csv/3e78f1ba-9570-4104-bb38-76eed6ce72d8">CSV-Datei</a> und hier im <a href="https://www.govdata.de/documents/10156/18448/0_Datensa%CC%88tzeWirvsVirusPublic.xlsx/4d483515-7190-4fad-be2b-cf5fa1a446ba">XLSX-Format</a> verfügbar. </p>Redaktions-Team GovData.de2020-03-24T10:33:00ZCovid-19 - Zahlen zur PandemieRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1338702020-03-24T11:26:54Z2020-03-21T12:39:00Z<p>Liebe GovData-Nutzer, </p>
<p>leider gibt es bei uns direkt noch keine Daten zur Corona-Krise. Hintergrund ist sicherlich, dass die zuständigen Behörden und Ministerien stark mit anderen Dingen beschäftigt sind. Uns sind da leider weitgehend die Hände gebunden, auch wenn wir hinter den Kulissen auch weiterhin versuchen werden, auch hierzu Daten zu akquirieren. </p>
<p>Das <a href="https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html" target="_blank">Robert-Koch-Institut</a> veröffentlicht aktuelle Zahlen mit Unterstützung der <a href="https://www.esri.de/de-de/home" target="_blank">Fa. ESRI</a> als gut lesbares Dashboard und auch als maschinenlesbare Daten in unterschiedlichen Formaten. Das Dashboard ist über diesen <a href="https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/" target="_blank">Link</a> erreichbar. Die <a href="https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/search?groupIds=b28109b18022405bb965c602b13e1bbc" target="_blank">Datensammlung </a>ist unter Kategorien/Robert Koch-Institut erreichbar. </p>
<p>Bleibt gesund!</p>
<p>Euer GovData-Team</p>Redaktions-Team GovData.de2020-03-21T12:39:00ZAuswertung SuchbegriffeRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1323272020-10-30T15:47:18Z2020-01-07T13:47:00Z<p>In GovData wird viel gesucht. Manchmal einfach auf Geratewohl, meistens wird aber gezielt nach bestimmten Suchbegriffen gesucht. Wir haben jetzt die bei uns eingegebenen Suchbegriffe der vergangenen Jahre (2016-2019) bei uns als Datensatz veröffentlicht.<br />
Eine erste kleine Auswertung hat ergeben, dass „Jugendarbeit“ der häufigste Suchbegriff ist. Unter den 21 häufigsten Suchbegriffen finden sich auch alle 16 Bundesländer wieder. Welche spannenden Erkenntnisse die Suchanfragen noch bereithalten? Finden Sie es heraus im <a href="https://www.govdata.de/web/guest/suchen/-/details/suchbegriffe-govdata-de-mit-zeitpunkt-stand-11-2019">Datensatz</a>!</p>Redaktions-Team GovData.de2020-01-07T13:47:00ZDCAT-AP.de in der Version 1.0.2 veröffentlicht - Entwicklung zur Version 1.1 gestartet!Redaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1258602019-04-16T16:26:25Z2019-04-16T16:15:00Z<p>Ab sofort ist die <strong>neueste Version von DCAT-AP.de</strong> verfügbar. Sie können DCAT-AP.de in der Version 1.0.2 auf der <a href="https://www.dcat-ap.de/def/" target="_blank">DCAT-AP.de</a> Seite abrufen. </p>
<p><strong>Migrationshinweise </strong>mit den Änderungen gegenüber DCAT-AP.de 1.0.1 finden Sie in der <a href="https://www.dcat-ap.de/def/readme/" target="_blank">Readme-Datei</a>. Die augenscheinlichste Änderung neben den neuen Beispieldateien ist die neu hinzugefügte optionale Eigenschaft dcat:granularity in der Klasse dcat:Dataset.</p>
<p> </p>
<p>Und die Entwicklung geht weiter: Ab sofort können Sie sich auch an der Entwicklung der DCAT-AP.de Version 1.1 beteiligen. Bis zum 1.November 2019 können fachliche Erweiterungs- oder Korrekturvorschläge basierend auf der DCAT-AP.de 1.0.2. eingereicht werden. Bitte nutzen Sie hierfür unsere <a href="https://github.com/GovDataOfficial/DCAT-AP.de" target="_blank">GitHub-Präsenz</a>. </p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!</p>Redaktions-Team GovData.de2019-04-16T16:15:00ZOnline-Konsultation zum 2. Nationalen Aktionsplan im Rahmen der Open Government Partnership (OGP) gestartetRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1252002019-03-29T14:16:50Z2019-03-29T14:13:00ZWelche Maßnahmen, die dem Leitbild von „Open Government“ (offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln) entsprechen, könnten in welchen der verschiedensten Politikfelder wie zu Verbesserungen beitragen? Seit 26. März ist es einen Monat lang möglich, hierzu online Ideen einzureichen, sie zu diskutieren, zu bewerten und zu verbessern. Die Ergebnisse der Konsultation dienen der Bundesregierung anschließend zur internen Beratung bei der Erstellung eines bis Sommer zu verabschiedenden Aktionsplans im Rahmen der Teilnahme Deutschlands an der OGP. Nähere Informationen finden Sie auf <a href="http://www.open-government-deutschland.de" target="_blank">www.open-government-deutschland.de </a>unter „Mitmachen“.<br />Redaktions-Team GovData.de2019-03-29T14:13:00ZVideo veröffentlicht: Was ist DCAT-AP.de und wofür braucht man das?Redaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1225382018-11-29T14:31:58Z2018-11-29T14:14:00Z<p style="text-align: justify;"><img alt="Video DCAT-AP.de" src="https://www.govdata.de/documents/10156/12916/Video.JPG/9c979261-3402-4201-8285-648a0174086a?t=1543497490597" style="height: 192px; width: 300px;" /></p>
<p style="text-align: justify;">Seit dem Sommer 2018 ist <strong>DCAT-AP.de</strong> der offizielle Standard für allgemeine offene Verwaltungsdaten. Doch was ist DCAT-AP.de eigentlich, was kann man damit machen? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einem kurzen Video, dass wir bei <a href="https://www.youtube.com/watch?v=DGCay_bbvDc" target="_blank">YouTube </a>veröffentlicht haben. </p>
<p style="text-align: justify;">Das Video erklärt den Standard selbst und die Verbindungen zu anderen Standards. Kernzielgruppe sind Entscheider aus dem IT-Bereich, die sich über DCAT-AP.de informieren wollen.</p>
<p> </p>Redaktions-Team GovData.de2018-11-29T14:14:00ZDCAT-AP.de vom IT-Planungsrat als formaler Metadatenstandard für offene Verwaltungsdaten bestätigtRedaktions-Team GovData.dehttps://www.govdata.de/c/blogs/find_entry?p_l_id=10860&entryId=1193882018-07-06T16:10:19Z2018-07-06T16:00:00Z<p>Vor knapp drei Jahren hat die Geschäfts- und Koordinierungsstelle GovData die Verantwortung für das Standardisierungsvorhaben "Metadatenstruktur für offene Verwaltungsdaten" des IT-Planungsrates übernommen. Am 28. Juni konnte dieses Vorhaben erfolgreich mit dem Beschluss des IT-Planungsrates zum Abschluss gebracht werden, mit dem DCAT-AP.de als formaler Austauschstandard für allgemeine offene Verwaltungsdaten festlegt wurde. Nähere Informationen zum Beschluss finden Sie auf den <a href="https://www.it-planungsrat.de/SharedDocs/Sitzungen/DE/2018/Sitzung_26.html?pos=9" target="_blank">Seiten des IT-Planungsrates</a>. </p>
<p>Wir freuen uns, dass wir dieses wichtige Vorhaben zum Abschluss bringen konnten und bedanken uns bei allen, die uns auf dem Weg dorthin begleitet, unterstützt und auch mal an der richtigen Stelle die richtige Richtung gewiesen haben. <br />
Die Spezifikationsdokumente in der jeweils aktuellen Version, Beispieldateien, sowie die DCAT-AP.de-eigenen Vokabulare zum neuen deutschen Metadatenstandard für offene Verwaltungsdaten finden Sie auf <a href="https://www.dcat-ap.de/" target="_blank">DCAT-AP.de</a>. </p>
<p> </p>Redaktions-Team GovData.de2018-07-06T16:00:00Z